Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
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Herr
Retzlaff wünscht ebenfalls allen Anwesenden Gesundheit und hofft auf weiterhin konstruktive
Zusammenarbeit. à Herr Retzlaff
informiert, dass die Kinderschutzkonferenzen in allen Regionen stattgefunden
haben und schätzt ein, dass diese sehr gut vorbereitet waren. Die Teilnahme war
erfreulicherweise sehr hoch, aber auch sehr unterschiedlich in den einzelnen
Regionen. Inhaltlich hält Herr Retzlaff die Kinderschutzkonferenzen für sehr
interessant. à Der 1.
Arbeitsrechtsprozeß gegen den KGF des EB Kindertagesstätten SüdOst wurde
gewonnen, die fristgerechte Kündigung wurde bestätigt. Jetzt
findet erneut ein Auswahlverfahren
für die Besetzung des KGF statt. 32 Bewerbungen liegen vor, 11 Bewerber wurden
für den 20.01.2010 zum Bewerbergespräche eingeladen. Das Auswahlverfahren wird
von einer externen Firma moderiert. Die
Kosten (für den Arbeitsrechtsprozeß, Auswahlverfahren) trägt der EB. Frau
Stappenbeck informiert über das à Gesetz zur Einführung
der beitragsfreien Förderung im Kindergarten und zur Änderung weiterer
Vorschriften und à Berliner Gesetz zum
Schutz und Wohl des Kindes. Beide
Gesetze wurden am 17.12.2009 im GVBl von Berlin, Nr. 33 vom 30.12.2009
veröffentlicht. à Des Weiteren gibt es
den Beschluss des LJHA vom
16.12.2009 einen eigenständigen Gesamtberliner Rahmenvertrag im Bereich des
Betriebes von Jugendfreizeitstätten zu erarbeiten. à Im Bezirk liegen
aktuell 2 Rundschreiben zum Haushalt vor, unverändert gilt die vorläufige
Haushaltswirtschaft analog Art. 89 (1) VvB. Auf die restriktive Hhführung wird
mit Nachdruck verwiesen. Frau
Stappenbeck gibt 2 Termine bekannt: à 13.01.2010 zur Kita Am
Haselbusch. Hier besteht Gesprächsbedarf wegen der Freifläche für die Kita. à 25.01.2010 zum
geplanten Neubau einer Jugendherberge (FEZ). Hier wird das Jugendamt bei der
Grundstückssuche unterstützend tätig sein. Herr
Retzlaff ergänzt noch, dass es im Bezirk erneut 2 Kinderschutzfälle gab. Beide
Kinder mussten in Obhut genommen werden. Das Jugendamt arbeitet gemeinsam mit
allen Beteiligten an einer erfolgreichen Problemlösung. Nachfragen: Herr
Bünger fragt nach, wie lange die vorläufige Haushaltswirtschaft für den Bezirk
gelten wird. Frau
Stappenbeck schätzt ein, dass bis Februar vielleicht auch März 2010 noch die
vorl. Haushaltswirtschaft gelten wird. Erst muss das Abgeordnetenhaus den
Haushalt für Treptow-Köpenick eröffnen und dann muss sich der Bezirk
„verhalten“. Herr
Bünger stellt fest, dass bei der Kinderschutzkonferenz in der Region 3 ein
Bereich ( Mediziner) vollständig
fehlte und die Schulen schwach vertreten waren. In
anderen Regionen stellte sich die Beteiligung durchaus anders da, obwohl überall
der gleiche Personenkreis eingeladen wurde. Frau
Stappenbeck bietet an, wenn die Dokumentation der 4 Kinderschutzkonferenzen
fertig gestellt wurde, diese Zusammenfassung dem JHA zur Kenntnis zu geben. Weiterhin
fragt Herr Bünger nach dem aktuellen Stand bei der Abgabe einer Stellungnahme
des Dez zum Projekt „Personalausstattung eines sozialräumlich organisierten
Berlin Jugendamtes“. Sehr
bedauerlich ist, dass der Termin der Informationsveranstaltung des Jugendamtes
so kurzfristig war und Herr Bünger daher nicht teilnehmen konnte. Frau
Stappenbeck bietet an, wenn bei den Mitgliedern des JHA Bedarf bestehen würde,
noch eine Präsentation im JHA zu beauftragen. Die Mitglieder des JHA sollen
sich zur nächsten Sitzung dazu äußern. Herr
Bünger hält es für sehr wichtig, gemeinsam darüber zusprechen. Er sieht einige
wesentliche Veränderungen auf alle zukommen und erwartet dazu gemeinsame
Beratungen und Entscheidungen. Herr
Brendel erkundigt sich nach dem aktuellen Stand zur „Insel“. Frau
Stappenbeck erklärt, dass die zurzeit anfallenden Kosten das Jugendamt trägt. Das
Verfahren zur Auswahl eines neuen Trägers läuft noch. Im Februar wird die
Verwaltung erneut darüber berichten. Ziel ist weiterhin eine Eröffnung der
„Insel“ zum 01.06.2010. Hauptproblem bei der Auswahl eines neuen Trägers wird
weiterhin die Frage der Finanzierung sein, da der Bezirk kein Geld zur
Verfügung stellen kann. Herr
Bünger fragt nach der personellen Situation im Pflegekinderdienst im Bezirk. Aus
Neukölln liegt seinem Träger eine Ausschreibung vor. Frau
Stappenbeck erklärt, dass die Situation bei uns schlecht ist. Zurzeit helfen
Mitarbeiter aus dem HzE -Bereich im Pflegekinderdienst aus (3 Monate vorerst).
Das Personalprojekt sieht auch vor, berlinweit einen Träger mit der Akquise zu
beauftragen. Herr
Worm erkundigt sich nach dem Ergebnis der Teilzeitoffensive und der damit
verbundenen Einsparungen. Frau
Stappenbeck gibt bekannt, dass 3 MA aus dem Bereich JFE und 2 MA aus dem RSD
sich entschieden haben, weiterhin in Teilzeit zu arbeiten. Frau
Nachfrage von Herrn Worm, erklärt Frau Stappenbeck, dass das Personalbudget
weiterhin nicht auskömmlich ist.
Es ist davon auszugehen, dass keine weiteren Stellen eingespart werden müssen,
es wird aber auch keine Neubesetzungen insbesondere im Bereich der JFE geben. |
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