Auszug - Bericht des Sozialamtes  

Herr Meißner berichtete über den Beginn der Arbeit mit dem Bestellsystem im Sozialamt. Der Ansturm bei Neuanträgen ist gegenwärtig dermaßen hoch, dass dabei 2-3 Stunden Wartezeit entstehen. Er stellte fest, dass das System zwar gut ist, aber der Effekt verpuffte. Zur Entwicklung der Transferausgaben Soziales und Steuerungsmöglichkeiten legte er ein Papier vor. Die Steigerung der Fallzahlen hängen mit den Entwicklungen durch die Umsetzung des Hartzkonzeptes zusammen: steigende Arbeitslosigkeit, Streichung von Weiterbildungsangeboten, auch Situation in ABM und SAM u. a.

Jeder Mitarbeiter des Sozialamtes ist  mit einem Anrufbeantworter ausgestattet, wodurch die Beratung störungsfreier und zügiger geschehen kann.

Es gibt von den Mitarbeitern des Sozialamtes zahlreiche Überlastungsanzeigen.

Herr Meißner erwähnte, dass es hinsichtlich der Umsetzung der Zielvereinbarung zum Kölner Modell und den daraus entstandenen Einsparungen Probleme hinsichtlich der Verteilung der Mittel gibt. Entgegen der Zielvereinbarung sollen von den ca. 600 000 € nicht
75 % zum Sozialamt kommen sondern der Sanierung des Gesamthaushaltes dienen.

Anregung durch die Ausschußmitglieder: Über die Überlastungs- anzeigen der Sozialamtsmitarbeiter muss im Haushaltsausschuss gesprochen werden, vor allem im Zusammenhang mit weiteren Stellenkürzungen. Frau Bräuer erklärte sich dazu bereit, da sie in diesem Ausschuss Mitglied ist.

Es wird folgender Beschluss gefasst  Stellungnahme Beschlussempfehlung  beschlossen: