Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
50. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 04.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:20 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick - Rathaussaal
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Herr Retzlaff informiert:

Herr Retzlaff informiert:

 

à Die Personalsituation im Eigenbetrieb entwickelt sich positiv. Die Personalversammlung am 04.11.2009 war durch eine angenehme Stimmung geprägt. Die Ausschreibung der Stelle des KGF läuft noch bis zum 23.11.2009. Es liegen bereits zahlreiche Bewerbungen vor.

 

à Ebenfalls am 04.11.fand die 1. Kinderschutzkonferenz in der Region 3 statt.

Herr Retzlaff dankt allen Beteiligten für die hochqualifizierte Arbeit.

 

à Der Druck einer neuen Broschüre für Junge Eltern ist fertig gestellt und wird auch an alle Mitglieder des JHA per Post verteilt.

 

à Des Weiteren gibt es zum 01.01.2010 eine Organisationsveränderung im Bereich Kindschaftsrechtliche Beratung und Vertretung. Diese wurde gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Bereiches und einer Organisationsberaterin entwickelt und erscheint daher erfolgversprechend.

 

Frau Stappenbeck ergänzt mit dem Bericht der Verwaltung:

 

à Die Facharbeitsgruppe hat den Fördervorschlag für Projekte freier Träger nach § 11 SGB VIII weiter bearbeitet.

 

à Die Vertragsverhandlungen mit dem all eins e.V. zum Mellowpark gestalten sich äußert schwierig. Ein wesentlicher Verhandlungspunkt ist die Vertragslaufzeit

 

Der Nutzungsvertrag mit dem Fröbel e.V. zum Neubau einer Kita auf dem Grundstück Hans-Schmidt-Str. 14 in Adlershof wurde unterzeichnet.

 

à Im Pflegekinderdienst bestehen zurzeit große personelle Probleme. 2 MA sind längerfristig erkrankt, so dass die beiden anderen MA die Arbeitsaufgaben mit übernehmen mussten.

 

à Der Geschäftsbericht 2008 des Jugendamtes liegt jetzt vor.

 

Nachfragen:

Herr Hänsgen fragt nach, ob die Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts (Zuwendung -Gleichstellung MA der fr. Träger) bereits vorliegt und weist auf die möglichen Auswirkungen hin.

Frau Stappenbeck erklärt hierzu, dass anhand der Urteilsbegründung erst noch gemeinsam mit dem zuständigen Referat von SenBWF die Auswirkungen auf die Förderung der freien Träger geprüft werden.

 

Frau Kant erkundigt sich nach dem aktuellen Stand zur Finanzierung der bestehenden Schülerclubs.

à Diese sind bis Ende des Schuljahres 2010 finanziell gesichert. Bis dahin muss wieder neu verhandelt werden. Sollte keine weitere Förderung über den Senat erfolgen, hätte der Bezirk ab Mitte des Jahres 2010 ein Problem. 

 

Frau Stantien weist auf die Bündelung verschiedener Ressourcen hin (Schulsozialarbeiterstellen, Schulstationen.

Herr Retzlaff vertritt die Auffassung, dass jede Schule – unabhängig vom Schultyp – einen Schulsozialarbeiter haben sollte. Jede Schule sollten Mittel zur Verfügung gestellt bekommen und selber entscheiden, was die jeweilige Schule benötigt.


 
 

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