Auszug - Struktur in den Sozialräumen - Soziale einrichtungen, -PES / gesundheitliche Handycaps, - Schuldnerberatung
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Frau Dr. Buch stellte die Arbeitsvorlage “Soziale Angebote in den einzelnen Sozialräumen” vor. Sie verwies auf starke Einschränkungen im Sozialbereich für das Jahr 2003, da auf Grund der allgemeinen Kürzungen dem Bezirk 4 Mio. € für diesen Bereich fehlen. Sparmaßnahmen: Mietänderungen, Zusammenlegungen von Einrichtungen, da
für 11 Freizeitstätten nur noch 7 Personalstellen zur Verfügung stehen. Aus dem T-Teil kann nichts finanziert werden. Frau Pewestorff stellte die Frage, warum alle Projekte aus dem 12
Mio.-Programm gestrichen wurden? Antwort Frau Dr. Buch: Nach fach-/inhaltlicher Überprüfung wurden die
Kosten auf die alten Projekte verteilt. Frau Höppner Kritik: -
Bei
Öffentlichen Trägern wurden keine Kürzungen vorgenommen. -
Im
kirchlichen Bereich wurde stark gekürzt. -
Bedürftige, hilfslose
Bevölkerungsgruppe: Wohnungslose Überschuldete mit Eintragung -
psychisch
Kranke/ Behinderte Hilfe zur Integration im Umfeld. Hier darf nicht
gekürzt werden. Die Liste muss noch einmal diskutiert werden. Antwort Frau Dr.
Buch: Seniorenfreizeitstätten -
Altenhilfe ist zu gewähren laut gesetzlicher Obdachlose: - nicht alle wollen Hilfe Schuldnerberatung:
- Besondere Hilfen anbieten und Schuldnerberatung Psychisch
Kranke: - Es stehen vom Senat nur 160 T Euro zur
Verfügung,
damit müssen wir auskommen. Herr
Meißner: Kahlschlag
im Sozialbereich und die Seniorenfreizeitstätten müssen bleiben und weiter zu
Kietzzentren entwickelt werden. Die
Freien Träger sind nicht bereit, kommunale Seniorenstätten zu übernehmen. Mietverträge
liegen vor, diese können wir nicht einfach kündigen. Diskussion
mit freien Trägern: Herr Münzer von Julateg/VorstandsmitgliedDie
Berliner Schuldnerberatung bedient max. 7% aller Überschuldeten! 300
Milliarden DM Kredite (Privat) in Deutschland, das sind 2 Monatseinkommen der
Menschen. Er wies auch darauf hin, dass die Verschuldung weiterhin zunehmen
wird. Frau
Wurm: Versorgung
der psychisch Kranken sind im Bezirk gesetzliche Pflichtaufgaben. Gelder
wurden bisher nicht gekürzt, jetzt aber ist die Finanzierung nicht mehr
möglich. Es sind Menschen, die sich nicht mehr helfen können (Alkohol,
Altersdemenz). Die Schmerzzone kann nicht überschritten werden. Eine Kürzung
von 30 T Euro sind nicht möglich. Frau Dr: Vandamme von offfensiv 91 e.VSie verwies nochmals auf die 500 Klienten, 8 Wochen Wartezeiten, Sparen von Sozialhilfe durch die Vermittlung von Arbeit. Frau
Miftari machte
den Vorschlag, dass man sich mit den 3 Schuldnerberatern gemeinsam
zusammensetzen sollte, um nach einer akzeptablen Lösung zu suchen. Frau
Dr. Hambach:
stellt einen Antrag zum Erhalt der 7 Personalstellen jetzt zu Beginn der
Überlegung ins BA einzubringen. Mit wenigen Personalstellen geht es nicht. Abstimmung:
7 NEIN, 5 JA. Frau
Dr. Buch:
informierte den Ausschuss, dass die Zeitschieneder Liste so vom BA akzeptiert
wurde. Frau
Höppner:
erklärte zum Schluss der Sitzung, dass man noch bis Ende der Woche Anträge,
Vorschläge sowie Veränderungen bei Frau Dr. Buch einreichen kann. |
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