Auszug - Auswertung fallunspezifische Projekte  

 
 
34. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 07.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:40 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick - Rathaussaal
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Frau Stappenbeck gibt einen kurzen zusammenfassenden Überblick zum Thema Fallunspezifische Arbeit

Frau Stappenbeck gibt einen kurzen zusammenfassenden Überblick zum Thema Fallunspezifische Arbeit.

Die Umsetzung der zweckgebunden zur Verfügung gestellten Mittel von 150.000 € in 2008 war im Wesentlichen noch geprägt durch Definitionsprobleme, anfänglich fehlende Anweisungen der Senatsverwaltung zur Verwendung dieser Mittel und zur Finanzierung der Mitarbeit freier Träger in den Fallteams.

Insofern konnte erst ab Jahresmitte 2008 durch die Regionen an der Umsetzung für fallunspezifische Projekte und Finanzierung der Mitarbeit der freien Träger in Fallteams (Stundensatz von 21,97 € Tarifgebiet Ost) (Anlage 5 ) gearbeitet werden.

 

Frau Buch stellt die 2008 finanzierten Projekte der fallunspezifischen Arbeit der einzelnen Regionen vor   und gibt einen Überblick der für die Finanzierung der Träger für die Mitarbeit in den Fallteams verwendeten Mittel.

Gleichzeitig gibt Frau Buch eine Vorschau des geplanten Mitteleinsatzes für 2009. Die Verteilung erfolgt nach dem Budgetschlüssel wie letztes Jahr.

Die Übersichten werden zum Protokoll gegeben. ( Anlage 6)

 

In der anschließenden Diskussion wird deutlich, dass weiterhin Definitionsprobleme „fallunspezifische Arbeit“ bestehen und dies auch als ein Kernproblem bei der gegenwärtigen Finanzierung fallunspezifischer Projekte gesehen wird.

Kontrovers wird das Projekt der DASI zur Hausaufgabenhilfe diskutiert. (Abgrenzung fallunspezifische Arbeit) Frau Brycki sagt zu, das Konzept zum Protokoll zu geben. (Anlage 7) Bisher wurden sehr gute Erfahrungen mit diesem Projekt gemacht. (4 Gruppen im „Würfel“)

 

Insgesamt wird als bedauerlich (wegen der zeitlichen Verzögerung aber nachvollziehbar) festgestellt, dass in 2008 nicht mehr Mittel für fallunspezifische Arbeit ausgegeben werden konnten.

 

Für 2009 bestehen Bedenken hinsichtlich der Finanzierung von „Steep“ aus den Mitteln für fallunspezifische Arbeit. 

Frau Stappenbeck weist darauf hin, dass es gegenwärtig innerhalb des Jugendamtes keine andere Finanzierungsmöglichkeit gibt und die Region 2 dieses Projekt ausdrücklich favorisiert.

Herr Bünger stellt noch einmal klar, dass es in Ordnung ist, wenn die Region 2  mehr für „Steep“ braucht und alle anderen Regionen damit einverstanden sind. Es  darf aber nicht sein, dass alle anderen Regionen verzichten müssen, weil die Region 2 mehr benötigt.

 

Die Abstimmung zwischen den Regionen erfolgt regelmäßig, ebenso wird in 2009 regelmäßig der Stand der Ausgaben überwacht werden.

 


 
 

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