Auszug - Sporthallenkapazitäten Winter 2008 - wie ist die durchschnittliche Belegung - wo sind Engpässe - wo gibt es freie Zeiten
Herr Simdorn: Es stehen ausreichend
Hallenkapazitäten zur Verfügung. Diese sind aber regional und zeitlich sehr
unterschiedlich nachgefragt. Dabei entspricht die Auslastung nicht den
Anmeldungen. Herr Senkbeil: Eine umfangreiche Belegungsprüfung
der Sporthallen wurde durchgeführt. Eine entsprechende Auflistung wurde zum
Gebrauch im Ausschuss an alle Mitglieder ausgegeben. Dabei liegt die
Gesamtauslastung bei ca. 70 %. In Köpenick gibt es Engpässe für Kinder im
Zeitraum von 16 bis 19 Uhr, auch wegen der Nachfrage der Wassersportler in der
wasserfernen Zeit. Die Zeitenbeantragung durch die Vereine geht manchmal sehr
langsam voran. Der Bezirkssportbund sollte die Vereine zur Einhaltung der
Anmeldezeiten anhalten. Der aktuelle Belegungsplan ist Ende Oktober fertig.
Dabei sind noch viele Kapazitäten an den Wochenenden frei. Jetzt zieht auch die
Fußball B-Jugend in die Halle, in der wärmeren Zeit stehen dann viele Hallen
leer. Herr Simdorn erklärt dann noch an Beispielen die Einzelheiten der Auflistung.
Insgesamt wurden nur sehr wenige Anlagen nicht kontrolliert. Der
Jahresdurchschnitt ergibt nur eine Hallenbelegung von 50 %. Dabei ist die Zeit
der besten Auslastung von 19 bis 21 Uhr. Herr Sambill fragt für den Fall der mehrfachen
Nichtbelegung. Herr Senkbeil: Dann wird Rechnung vom BA gestellt. Herr Simdorn:
Die SPAN sagt eindeutig dann ist eine Rechnung zu stellen. Bei Möglichkeiten
von Einnahmen sind diese zu erzielen. Herr Senkbeil: Der Landessportbund will
die Kosten bei Nichtnutzung noch erhöhen. Diese Ansicht wird auch vom Sportamt
Treptow-Köpenick geteilt. Frau Kappel fragt ob auch Hallen nicht genutzt
werden. Herr Senkbeil: Aus Finanzmittelknappheit müssen Hallen geschlossen
bleiben. Der Sportstättenentwicklungsplan sieht Einschränkungen vor, ist aber
sozial ausgelotet. Herr Simdorn: Bei mehr Finanzmitteln wäre auch mehr möglich.
Frau Kappel: Ist Hallenbe- oder Abbestellung über
das Internet möglich? Herr Simdorn: Übers Internet geht das ab sofort. Herr
Senkbeil: Dabei wird bei Entschuldigungen kulant reagiert. Frau Kappel: Warum sind viele Hallen während der
Ferien nicht oder nur eingeschränkt nutzbar? Herr Senkbeil: Nur in den Ferien
sind Grund- und Sonderreinigungen möglich, Infos kommen aber sehr spät von den
Schulen. Herr Schmidt regt eine Verlinkung auf der BA Seite
zum Sportamt an. Herr Simdorn: Eine Nichtnutzung der Halle kostet
54 Euro pro Fall. Herr Senkbeil: Im Jahr etwa 2500 bis 3000 Euro
Ausfallrechnungen. Herr Sambill: Im November strömen dann auch die
Segler in die Hallen. Herr Simdorn: Die Erhebung wurde durch den Senat
erstellt. Frau Kappel fragt nach Kontakten zu
Wohnungsgesellschaften. Herr Simdorn: Keine Kontakte – kein Personal – nicht
förderwürdig. Nur bei Vereinssport sei Nutzung von Hallen möglich. Herr
Senkbeil: Nur Übungsleiter dürfen trainieren. Herr Oestreich fragt nach Konflikten bei der
Hallenvergabe. Herr Simdorn: Volleyball ist sehr stark präsent auch in den
Hauptzeiten. Frau Kappel fragt nach der Nutzung der
Schulturnhallen am Nachmittag. Herr Senkbeil: Schulen haben nur bis 16 Uhr
direkten Zugriff auf die Hallen, für weitere Zeiten ist Begründung beim BA
erforderlich. Herr Simdorn: Auch bei Ajax sind keine
Reduzierungen geplant. Herr Sauerteig fragt zur Berücksichtigung nicht
vereinsgebundener Sportler. Herr Senkbeil: Wurden und werden immer mit
Restzeiten berücksichtigt, es gibt weder eine Warteliste noch andere Wünsche. |
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