Auszug - Zukunftsperspektiven des Tourismus in Treptow-Köpenick
Beantwortung durch Frau BzBmin Schöttler: Das Thema ist sehr umfassend und sie könnte zwischen einer
halben und vier Stunden die Beantwortung durchführen. Treptow-Köpenick boomt
und kann nur im Zusammenhang mit Berlin, als schönster Bezirk mit viel Wasser,
Wald und zahlreichen Attraktionen, mit dem zukünftigen Flughafen BBI den
Tourismuspotentialen gerecht werden. Dies erfordert die Beteiligung aller an
der Entwicklung im Tourismussektor. 1.
In
welcher Weise fördert das Bezirksamt den Tourismus in Treptow-Köpenick? Zuwendungen an den
Tourismusverein für öffentliche Arbeit, Messen, Touristinformation etc. ist die
direkte Förderung. Indirekte Förderung erfolgt durch Zuschüsse in den Bereichen
Kultur, Sport, Jugend, Umwelt und Grün, Stärkung der Infrastruktur. 2.
Welche
personellen Kapazitäten des Bezirksamts sind für die Tourismus-Förderung
vorgesehen? Ist eine Aufstockung zur Vorbereitung der 800-Jahr-Feier
vorgesehen? Direkte Mitarbeiter/Innen gibt es
2 bei der Wirtschaftsförderung. Indirekte MitarbeiterInnen ergeben sich aus der
Förderung, wie unter 1. aufgezeigt. Es gibt keine Zahlen oder Aufstockung des
Personals, aber eine konzentriertere Zusammenarbeit aller Bereiche des
Bezirksamtes in den Arbeitsgruppen 800 Jahre Köpenick lt. BA-Beschluss und eine
enge Zusammenarbeit mit der Lenkungsgruppe Tourismus. Die Aufzählung der
Arbeitsgruppen erspare sie sich, da sie ja bekannt sind. 3.
Wie
viele Beschäftigte sind im Bezirk Treptow-Köpenick im Bereich Tourismus tätig
(Anzahl und in Prozent)? Direkte MitarbeiterInnen gibt es
2 bei der Wirtschaftsförderung. Weiterhin gibt es die Zuwendungen zum
Tourismusverein und die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des
Bezirksamtes. 4.
Wie
viele Unternehmen im Bezirk sind im Bereich Tourismus tätig (Anzahl und in
Prozent)? Vom Statistischen Landesamt
ermittelt gibt es 23 Hotels, 16 Pensionen, 147 Ferienwohnungen/Ferienhäuser, 39
Privatzimmer und 1 Campingplatz. Es gibt 217 gastronomische Einrichtungen mit
8400 Innenplätzen und 7737 Außenplätzen. Weiterhin sind Marinas, Bootshandel,
Betriebe die Angelscheine ausgeben, Charterbetriebe, Reedereien, Ausrüster in
einer Anzahl von 117 sowie 9 Fahrradverleihe, 4 Caravanstellplätze, 90
Galerien, Museen, Sehenswürdigkeiten, Gedenkstätten, 37 Kultur- und
Freizeiteinrichtungen und 36 Sonstige – insgesamt 289. 5.
Wie
viele Touristinnen und Touristen besuchten den Bezirk Treptow-Köpenick in den
vergangenen fünf Jahren pro Jahr? und 10.
Wie
haben sich die Übernachtungszahlen von Touristinnen und Touristen in den
vergangenen fünf Jahren im Bezirk entwickelt? Nach dem 11. September gab es
einen spüren Rückgang an Touristinnen und Touristen und ab 2003 war wieder
einen Anstieg (150383 Hotelgäste mit 353.470 Übernachtungen) zu verzeichnen –
2004: 176.000/382.000, 2005: 213.000/451.000, 2006: 228.000/479.000, 2007:
234.000/489.000. Dies entspricht einer Auslastung von 40,8% (zum Vergleich
Spreewald: 43%) und wird deshalb als sehr gut eingeschätzt. Das Deutsche
Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr geht von zusätzlich 2
½-fachen durch diese Statistik nicht erfassten Übernachtungen aus. Danach gab
es ca. 1,7 Mio. Übernachtungen im Bezirk. Tagesbesucher werden ebenfalls nicht
durch diese Statistik erfasst. Nach einer Gästebefragung des Tourismusvereins
beträgt die Anzahl ca. das Siebenfache der Übernachtungsgäste, was dann 11,9
Mio. Tagesgäste ausmacht. Nach den Erkenntnissen des Deutschen
Tourismusverbandes geben Übernachtungsgäste durchschnittlich 129 € und
Tagesgäste 33 € täglich aus, was dann wiederum für Treptow-Köpenick Umsätze von
219,3 Mio. bzw. 329,7 Mio. € im Jahr bedeutet. 6.
In
welcher Art und Weise wird in den Partnerstädten für einen Besuch im Bezirk
geworben und wie schätzt das Bezirksamt den Erfolg ein? In den offiziellen Partnerstädten
wird passiv mittels Publikationen und DVD´s geworben. Größeren Erfolg bringen
aber wohl die Berichte der Gäste aus den Partnerstädten in ihrer Heimat, die
dann auch den Weg in die dortigen Medien finden. Bei den offiziellen Besuchen
bezirklicher Delegationen wird ebenfalls der Bezirk beworben. Sie halte die
Mund-zu-Mund-Propaganda für die wirkungsvollste Werbung. In Köln präsentiert
sich auch der Tourismusverein auf der Straße und bei Veranstaltungen. Sicher
gibt es auch noch Kapazitäten, die es zu erschließen gilt. Die Woche der
Partnerstädte im nächsten Jahr soll auch hierfür genutzt werden. 7.
Welches
sind die am stärksten frequentierten touristischen Sehenswürdigkeiten im
Bezirk? Im Bezirk muss der Begriff
Sehenswürdigkeit sicher weiter gefasst werden, als bei einem Innenstadtbezirk
mit dem Brandenburger Tor z. B. I
Treptow-Köpenick sind die am stärksten frequentierten Sehenswürdigkeiten
die Altstadt Köpenick
mit Rathaus und Hauptmanngeschichte, der Müggelsee mit den Müggelbergen, das
Barockschloss mit Park, der Fischerkiez, Treptower Park mit dem Ehrenmal,
Bölschestraße mit Spreetunnel und Brauerei und das Museum im Wasserwerk. Hierbei
unterscheiden sich die Ferntouristen bei der Wahrnehmung der Angebote von den Touristen aus
Berlin und den angrenzenden Gebieten. 8.
Wie
werden Gäste auf die touristischen Ziele in Treptow-Köpenick aufmerksam
gemacht? Da sind Messen, Promotions-Veranstaltungen, Präsentationen, Touristinformation,
das Internet, zielgruppenorientierte Printprodukte, Pressemitteilungen,
themenbezogene Flyer, Newsletter zu nennen. Die bezirklichen touristischen
Unternehmen werben auch für sich und den Bezirk und nicht zu vergessen sind die
engagierten EinwohnerInnen des Bezirks. 9.
Plant
das Bezirksamt, die Wegweisung für touristische Sehenswürdigkeiten im Bezirk zu
verbessern? Im Bezirksamt und im Ausschuss für KuWiT wird diskutiert,
welches Wegeleitsystem im Bezirk installiert werden sollte. Mit dem bisherigen
Ergebnis ist man noch nicht zufrieden. Die Erarbeitung eines Systems durch die
FHTW ist schlicht zu teuer. Prinzipiell geht die Finanzierung eines Systems nur
über die Vermarktung von Werbeflächen. Unstrittig ist die Erforderlichkeit
eines weiteren Systems neben der Gelben Welle auf dem Wasser und dem
Hotelleitsystem. 11.
Wie
hat sich das Angebot im Bereich Ferienwohnungen und Hotels in den vergangenen
Jahren im Bezirk entwickelt? Es gibt dazu keine konkrete
Statistik. Auf Grund der steigenden Besucherzahlen wird von einer auch hier
positiven Entwicklung ausgegangen. 12.
Wie
hat sich das Angebot im Bereich Tagungswesen in den vergangenen Jahren im
Bezirk entwickelt? Die Hotels und Unternehmen haben
dafür unterschiedliche Kapazitäten. Welche Auslastung in den einzelnen Häusern
besteht kann nicht gesagt werden. Es gibt eine Broschüre „Clever tagen in
Berlin“, welche vom Tourismusverein mit Unterstützung des Bezirksamtes
herausgegeben wurde. Unstrittig ist, dass es mit dem Flughafen BBI eine erhöhte
Nachfrage geben wird. 13.
Welche
Campingplätze bzw. Stellplätze für Wohnmobile gibt es im Bezirk? Sind diese
dauerhaft gesichert (Bsp. Krampenburg)? Der Bezirk hat 5
Caravanstellplätze und einen touristischen Campingplatz am Krossinsee. Zwei
weitere Campingplätze in Müggelheim werden durch Dauercamper genutzt. In diesem
Jahr laufen diese beiden Verträge mit der Senatsverwaltung aus. 14.
Welche
Angebote und Übernachtungsmöglichkeiten existieren im Bezirk speziell für die
Zielgruppe Jugendliche? Mit dem Deutschen
Jugendherbergswerk ist in der Wuhlheide ein Hotel in Planung. Das Hostel am
Flussbad, das Bungalowdorf am Müggelsee und der Friedrichshagener Ruderverein
stellen speziell für Jugendliche Unterbringungsmöglichkeiten bereit. Das Angebot wird als nicht ausreichend
eingeschätzt. 15.
Sind
dem Bezirksamt Pläne bekannt oder verfolgt das Bezirksamt eigene Pläne, die
Angebote für mobilitätsbehinderte Menschen auszubauen? Das Bezirksamt will Angebote für
alle Menschen schaffen, was die genannte Zielgruppe einschließe. Dies bedeutet
insbesondere die strenge Überwachung der Vorschriften zur Barrierefreiheit. Die
Touristinformation hat 2007 das Signet barrierefrei erhalten von der
Senatsverwaltung. Bei Rekonstruktionen und Straßenbaumahnen bemühe man sich um
die Einhaltung der Behindertengerechtigkeit. 16.
Welche
Potentiale sieht das Bezirksamt für den Wassertourismus sowie den
Fahrradtourismus im Bezirk? Auf Grund der naturräumlichen
Ausstattung des Bezirks werden erhebliche Potentiale gesehen. Das
Wasserwanderrastplatzkonzept und die bezirkliche Steganlagenkonzeption
enthalten ausbaufähige Potentiale. Die Einführung der Systems Gelbe Welle
eröffnet weitere ausbaufähige wassertouristisch Potentiale. Mit den
Nachbarregionen stehe man in engem Kontakt. Die wasserseitige Entwicklung ist
ausbaufähig. Für den Fahrradtourismus gibt es Vorschläge aus der bezirklichen
Radwegekonzeption. Im Bericht der Bezirksbürgermeisterin habe sie dazu
berichtet. Entsprechend der finanziellen Ressourcen werde an der Umsetzung
gearbeitet. Auch im Fahrradtourismus
wird ein Wachstum erwartet und der Ausbau entsprechend notwendig. 17.
Plant
das Bezirksamt die offizielle Ausweisung von Skaterlaufflächen bzw.
Skaterrundkursen im Bezirk? Die Broschüre „Routenempfehlung“,
wurde gerade auch mit Unterstützung der BVV (Sondermittel) neu aufgelegt, gibt
Hinweise für Skater Es gibt aber keine ausgewiesenen Skaterkurse. 18.
In
welcher Weise arbeitet das Bezirksamt mit dem Tourismusverein Treptow-Köpenick
e.V. zusammen? Mit Beschluss zum Haushalt gibt
der Bezirk dem Verein Zuwendungen. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit der
Wirtschaftsförderung, im Bereich der wirtschaftsdienlichen Maßnahmen, mit der
Vorbereitungsrunde 800 Jahre Köpenick sowie einen monatlichen Termin bei der
BzBmin zusammen mit der Wirtschaftsförderung und dem Kulturamt. 19.
Welche
Kontakte unterhält das Bezirksamt mit der Berlin Tourismus Marketing GmbH? Wie bereits gesagt, kann man nur
gemeinsam in und mit Berlin erfolgreich sein. Insofern gibt es enge Beziehungen
mit der Berlin Tourismus Marketing GmbH. Treptow-Köpenick ist Ansprechpartner,
auch für die anderen Bezirke, was die Ausstattung der ITB gemeinsam betrifft. 20.
Wie
wird das Bezirksamt für das im Jahr 2009 anstehende Jubiläum „800 Jahre
Köpenick“ auch über Berlin hinaus Aufmerksamkeit erzeugen? Das anstehende Jubiläum wird
durch das Bezirksamt, den am Tourismuskonzept beteiligten Partnern, dem
Tourismusverein und den Partnerstädten regional und überregional vermarktet.
Bereits auf der ITB 2007 und 2008 wurden erste Werbemaßnahmen durchgeführt. Es
gibt überregionale Präsentation, z. B. in Köln. Das Logo wird umfassend
genutzt. Die extra eingerichtete Website bietet die Möglichkeit, vielfältige
Informationen abzurufen. Alle externen E-Mails der MitarbeiterInnen enthalten
seit Monaten eine entsprechende Fußzeile. Regionale Gastronomen und Hoteliers
weisen auf ihren Internetauftritten auf das Jubiläum hin und haben
entsprechende Links eingerichtet. Es wird Werbeartikel mit dem Logo geben,
zielgruppenorientierte Werbemaßnahmen, wie Anzeigen in Radio und Zeitung,
Plakatierungen, Postkarten, Gutscheinaktionen etc. geben, welche einen hohen
Aufmerksamkeitsgrad erzielen werden. Die BürgerInnen werden aktiv in den nächsten Monaten dazu
aufgerufen, als Multiplikatoren die Marke 800 Jahre über die Bezirksgrenzen
hinaus zu verbreiten. Dazu erfolgt derzeit die Erarbeitung entsprechender
Aktionen und Projekte. Natürlich werden auch die Bezirksverordneten mit ihren
vielen Kontakten aufgefordert, das Jubiläum publik zu machen. Das Bezirksamt
allein wird keine Internationalität herstellen können. 21.
Gibt
es nach Kenntnis des Bezirksamtes auch Angebote im Bereich des so genannten
Ökotourismus im Bezirk? Im Bezirk sind derzeit keine reinen ökologischen
Tourismusangebote bekannt. Aussprache: Herr BzV Groos: Hinsichtlich der Antwort zur Frage 6, muss er
feststellen, wenn das Bezirksamt tatsächlich der Meinung ist, dass die
Mund-zu-Mund-Propaganda und die persönlichen Kontakte die wirkungsvollsten
Instrumente sind, kann man dem Bezirksamt nur empfehlen, alle anderen Maßnahmen
auf den Prüfstand zu stellen und ggf. auf neue Grundlagen oder einzustellen. Er
will daran erinnern, dass vor gar nicht langer Zeit die inoffiziellen
Partnerstädte auf ihren Internetseiten den Partner Treptow-Köpenick überhaupt
nicht kannten. Hinsichtlich der unter 7. genannten Sehenswürdigkeiten vermisste
er die Industriearchitektur von Schöneweide, was an der Erhebungsform liegen
kann. Hinsichtlich der Werbung für den Bezirk im öffentlichen Straßenland
Berlins, Frage 8, fiel im auf, dass diese gegen Null geht und oft auch sehr
lieblos ist. Die Präsenz sollte verbessert werden. Zur Antwort Frage 15 möchte
er anmerken, dass man vor der Erarbeitung von Plänen, wie mehr
mobilitätsbehinderte Touristen gewonnen werden können, die Konzentration auf
die Verbesserung der Situation für mobilitätsbehinderte Menschen, z. B. in der
Altstadt, erfolgt. Hier sollen nur der behindertengerechte Zugang zum
Ratskeller, die Problematik Straßenbahnhaltestelle, Behindertentoilette genannt
werden. Zur Frage 20: Wird es für den Sammler einen attraktiven Pin zu 800
Jahre Köpenick geben? Wie arbeitet der Bezirk mit den benachbarten Landkreisen
auf dem Gebiet des Tourismus zusammen? Herr BzV Schild: Es wird um eine Handreichung der
vielfältigen Zahlen gebeten. Frau BzBmin Schöttler sagt die Nachreichung zu. Herr BzV Bartsch: Dank an das Bezirksamt für die
umfassende Beantwortung. Er ist der Auffassung, dass der Bezirk auf einem guten
Weg ist und mit dem anstehenden Jubiläum einen weiteren Schub erhalten wird.
Allerdings sind auch noch einige Baustellen, wie der Ökotourismus, das
Wegeleitsystem und das Angebot für Jugendliche, vorhanden. Hier besteht
weiterhin Handlungsbedarf. Als wasserreichster Bezirk sei man zwar Vorreiter in
Berlin, hat aber noch weitere Potentiale. Gemeinsam sollte man diese Aufgaben
angehen. Frau BzBmin Schöttler: Natürlich besteht bei der
Werbung in den Partnerstädten noch erheblicher Nachholbedarf. Man bemühe sich
um einen verbesserten touristischen Austausch mit Cajamarca, habe Reisebüros
von Albinea und dem Bezirk verbunden, die jetzt entsprechende Angebote
unterbreiten. Trotzdem sind ehemalige Gäste und die Einwohner des Bezirks am
wirkungsvollsten. Hinsichtlich des Industriedenkmals Schöneweide musste sie
sich von der BTM sagen lassen, dass die sich für derartige Sehenswürdigkeiten
interessierende Gruppe von Menschen touristisch vernachlässigbar ist. Trotzdem
sei sie der Auffassung, dass Schöneweide mit dem Industriedenkmal viel stärker
vermarktet werden muss. Die BTM werde dies allerdings nicht unterstützen.
Nichts ist so gut, als dass man es nicht verbessern könnte. Die Verbesserungen
für mobilitätsbehinderte Menschen in der Altstadt wurden von außenstehenden
Dritten als sehr positiv eingeschätzt. Den Hinweis mit dem Pin werde sie
weitergeben. Der Bezirk arbeitet selbstverständlich mit den umliegenden
Landkreisen zusammen, vielleicht habe sie vergessen es zu nennen. Man sei sogar
Mitglied der S 5-Region, obwohl man nicht an dieser angrenze. Die
Zusammenarbeit und gemeinsame Vermarktung gleicher Ziele, und die habe man,
erhöhe die Chancen erheblich. Bezirksamt und BVV schaffen ja keine Angebote
sondern die Grundlagen, damit Unternehmen Angebote schaffen. Eine Arbeitsgruppe
der Lenkungsgruppe zur Tourismusentwicklung befasst sich allein mit der
Wuhlheide. Man habe hier auch ein Alleinstellungsmerkmal. Zielgruppe sind
Familien mit Kindern, welche in der Innenstadt die Kultur nutzen wollen und
gleichzeitig Angebote für ihre Kinder suchen. Da bietet die Wuhlheide eine
Kette von Angeboten, wie sie es sonst nicht in Berlin gibt und auch nicht
vermutet werden. Hierbei werde man deshalb auch von der BTM unterstützt. Im
Bereich Wassertourismus habe man noch riesige Potentiale, womit sich eine
weitere Arbeitsgruppe beschäftigt. Traditionell bringen die Wassertouristen in
der Regel sehr viel Geld in die Stadt. Dafür müssen sich aber auch die Vereine
und Verbände mit ihren Steganlagen und Vereinslokalen den Wassertouristen
öffnen. Wichtig ist, dass die Touristen feststellen, dass sie im Bezirk
willkommen sind und dies sind sie nur, wenn die EinwohnerInnen diesen Eindruck
vermitteln. Der BzVV erklärt die Große Anfrage für
beantwortet. |
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