Auszug - Wassertourismuskonzeption von Central Park Coepenick GmbH gemeinsam mit dem Ausschuss für Kultur, Wirtschaft und Tourismus  

 
 
14. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 06.03.2008 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:40 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick - Rathaussaal
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Herr Joachim Kopischke, Vorstand der o

Herr Joachim Kopischke, Vorstand der o.g. GmbH, erläuterte seine Gedanken zu der vorliegenden schriftlichen Ausarbeitung.

-       Bau und Inbetriebnahme der Schwimmsteganlage (ist mit eigenen Mitteln finanzierbar)

-       Verbindung vom Schloss Köpenick zu anderen Museen auf dem Wasserweg mit Elektrobooten ( erste Kontaktaufnahme mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist erfolgt – ein Modellbootkörper war im Tagungsraum ausgestellt

-       Verbindungen sind auch vom Standort Luisenhain Richtung alte Spree und zum alten Hafen angedacht, dazu müsste dort die Steganlage renoviert werden; eine Minigolfanlage würde das Angebot vervollständigen. Einbezogen werden könnten auch die neue Bibliothek, die Regattastrecke, Müggelturm und der Hafen von „Marienlust“„ sowie „Rübezahl“ und „Müggelseeperle“ werden.

Herr Durinke:                 Welche anderen Konzepte wurden in diese Ausarbeitung einbezogen?

Herr Kopischke:             Das Wassertourismuskonzept als auch die Steganlagenkonzeption sind in die Erarbeitung eingeflossen.

Herr Groos:                    Der Frauentrog ist wichtigstes Projekt der Köpenicker Altstadt. Wie werden die Solarnutzung als auch der Denkmalschutz und ökologische Aspekte einbezogen?

Herr Kopischke:             Da durch einen Fehler die Schankgenehmigung noch fehlt, kann die Eröffnung des Cafes erst im April erfolgen. Die 20 geplanten Boote könnten nicht allein mit Solarstrom gespeist werden (benötigte Fläche ca. 400 m2). Solarstrom kann die benötigte  Energie für die Boote nur unterstützen. Der Denkmalschutz (Herr Dreher) hat zu den Vorstellungen seine Zustimmung gegeben.

Frau BzBm Schöttler:     Im BA wurde jeder Vorschlag aus der Bevölkerung aufgenommen und diskutiert worden. Der Satz „ man hat nicht mit der Bevölkerung gesprochen „ ist aus der Konzeption zu streichen. Es ist wenig Neues vorhanden, was hier zum Gesamtprojekt geschrieben ist, auch fehlt die Finanzierbarkeit; u.a. gibt es beim BzBm eine AG Wassertourismus und AG Altstadt, die sich damit beschäftigen, welche Punkte von Vorstellungen und Konzeptionen wann realisierbar und finanzierbar sind.

Herr Dr. Zdunneck:        Die Konzeption ist ein gedanklicher Entwurf; einbezogen müssen Bestands – und Eigentumsverhältnisse, z.B. für die Minigolfanlage – gewidmete Grünanlage, Zuständigkeiten, Recherchen usw.

Herr Meyer:                   (Gast, Betreiber der vorhandenen Solarbootanlage am Frauentrog ) hat seit 2001 Energie in den Energiepool eingespeist; benötigte für das Betreiben der Anlage keine Subventionen. Auf seinen Antrag auf einen Stromanschluss (vor 6 Monaten) an Herrn Schneider hat er noch keine Antwort erhalten.

Herr Kopischke:             Anwohner (Kläger) hätten ihm berichtet, ihre Anfragen wären immer „auf taube Ohren“ gestoßen

Herr Igel:                        Zu der Ideensammlung, z. B. mit Regattastrecke, Mecklenburger Dorf, Müggelsee und Friedrichshagen ist das Wichtigste die Wirtschaftlichkeitsberechnung, was kostet es und welche Einnahmen werden erwartet. Der Schiffstransfer gehört nicht zu den Kernproblemen, ist nicht Landesaufgabe. Was wird vom Bezirk erwartet?

Frau Borkenhagen:         Ist eine Fahrt mit ihren Booten bis Baumschulenweg oder Brandenburg möglich? Welche technischen Voraussetzungen müssen vorhanden sein?

Frau Reichert:                 Es hat schon vielfältige Projekte gegeben, die nicht nur an der Finanzierung gescheitert sind; Frauentrog sollte Schwerpunkt bleiben. Wie und wo soll Solarenergie genutzt werden?

Herr Kopischke:             Der Solarpavillon  hat eine veraltete Technik. Mit Herrn Senkbeil von der Regattastrecke ist gesprochen worden. Der Schwimmsteg für den Frauentrog wird aus eigenen Mitteln finanziert, Schwimmstege werden selbst hergestellt; Wassertaxis könnten ab April fahren, müssen mit zwei Personen besetzt werden , sind auch für den Bodensee und Hamburg vorgesehen.

Herr Meyer:                   Aus technischen Gründen ( er ist Schiffstechniker ) können die Boote in dieser vorgesehenen  Bauweise nicht zugelassen werden.

Herr Schneider, BzStR: Das Betreiben einer Steganlage war nicht Gegenstand der Gebäudenutzung, das Projekt wurde in zwei Teile getrennt (Steganlage und Gaststättenkomplex). Mit Herrn Meyer besteht kein vertragliches Verhältnis mehr. 

                                      Bis hierhin geführt von Carin Heisel, vielen Dank für die Unterstützung.

 


 


 
 

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