Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt und der Verwaltung
Herr
Bezirksstadtrat Stahr: Der Termin für die Aufstellung des Haushaltspla-nes
2004/2005 ist nur schwer einzuhalten. Die Aufstellung des Investitionshaushaltes
ist geprägt durch den vom Bezirksamt Bezirksamt be(abge)schlossenen
Entwurfsplan. Drei
Grundstückskäufe werden noch 2003 vollzogen und aus Kapitel 4021, Titel 41502
wegen Alteigentümern finanziert - Kitas Spitzer Str., Mahlower Str. und
Otto-Krüger-Zeile -. Im Rahmen des Umweltentlastungsprogramms sind die Kitas
Radickestraße und Heidemühlerweg mit dem Ziel der Energieeinsparung angemeldet
worden. Sanierungsmittel wurden für eine Kita in Oberschöneweide (Ostendstraße
15) beantragt, für die Objekte Kaulsdorfer Straße 313 und 315 besteht
gleichfalls dringender Sanierungsbedarf. Eine Entscheidung zur JFE in Bohnsdorf
steht noch aus. Die Entscheidung zur Rückzahlung der Bürgschaft zur Kita in
Müggelheim wird vor dem Kammergericht behandelt und ist noch nicht
entschieden. Übertragungssituation
Kitas: Im Rahmen des Interessenbekundungsverfahren sind bisher Bewerbungen von
unterschiedlicher Qualität eingegangen. In der entsprechenden AG des JHA ist
die Präsentierung im JHA abzuklären. In
der Berliner Morgenpost wurde in einem Artikel “60.000 Kita-Plätze gehen an
Freie Träger”, die bestehende Situation korrekt wiedergegeben. Wesentliche
Probleme stellen die Übertragung des Personals und der bauliche Zustand dar. Hilfen
zur Erziehung: Das 1. Haushaltswirtschaftsrundschreiben 2003 der
Senatsverwaltung für Finanzen (SenFin) beinhaltet das große Problem, dass ab
einer Ausgabenhöhe von 30.000 € die Abzeichnung durch den zuständigen
Bezirksstadtrat erforderlich ist. Damit sind keine positiven Auswirkungen auf
die Fallzeiten verbunden. Die
SenFin forderte die Bezirke auf, Fallzahlerhebungen für 2003, 2004 und 2005
aufzustellen, dem wird von Bezirksseite nicht entsprochen bzw. Ein Schr3eiben
verfasst, in welchem die Gründe dargelegt werden. Damit ist die Situation
eingetreten, dass sich die Bezirke erstmalig gegenüber der Hauptverwaltung
verweigern. Der
Gesetzestext: Ausführungsvorschriften über Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege
AV-Vollzeitpflege 2 wird im JHA verteilt. Lokale
Agenda 21: Dem im Bezirk erarbeiteten Papier zur Lokalen Agenda 21 kann
eine gute Qualität bescheinigt werden, es sind aber einzelne Passagen
überarbeitungbedürftig. JHA:
Abstimmung darüber, dass den heute anwesenden Gästen das Rederecht eingeräumt
wird. Ergebnis: JA Einstimmig NEIN 0 Enthaltungen,
einige Angenommen JHA:
Der Cöpenicker e.V. hatte angeboten 3.500,00 € einzusparen, wenn die
Mietzahlungen entfallen. Wie ist der Stand? Verwaltung
Jug 1: Der Mietvertrag wurde Anfang der 90er Jahre als sozio-kulturelles
Zentrum mit dem Grundstücksamt Köpenick abgeschlossen. Hier muss vom Träger ein
Antrag auf Änderung des Mietzwecks auf der Grundlage von § 11 SGB VII gestellt
werden, um eine Mietkostenfreiheit zu ermöglichen und ist an das
Grundstücksamt zu richten. Dies wurde mit dem Träger bereits im letzten Jahr so
abgestimmt, ob der Antrag vorliegt kann heute nicht beantwortet werden. JHA:
Die Verwaltung wird gebeten, die “Antragslage” in der nächsten Sitzung
darzulegen. Der
Cöpenicker e.V., Frau Linke bringt ihr deutliches Missfallen darüber zum
Ausdruck, dass der Träger gestern, einen Tag vor dieser Sitzung des JHA den
Anruf durch den Bezirksstadtrat für Jugend und Sport erhielt, dass die
Förderung ab dem 01.04.2003 eingestellt wird. BzStR:
Die AG des JHA bat mich darum die Träger anzurufen, welche in die Beschlusslage
einbezogen wurden. Die Ausschussvorsitzende, Frau Friede erklärt, dass die
Unmutsäußerung des Trägers wahrgenommen wurde und bittet die Anwesenden auf
Zwischenrufe zu verzichten. JHA:
Was hat die AG dazu bewogen, den Bezirksstadtrat in dieser Form damit zu
befassen und welche Träger wurden angerufen? Die Entscheidung über die weitere
Förderung der Projekte wird im JHA getroffen. Wir sollten darauf achten, hier
transparente Entscheidungen zu treffen. Frau
Bernikas: Die AG traf die Entscheidung, dass es besser ist, wenn die
betroffenen Träger vorab informiert werden als erst im JHA. Sofern es sich um
eine falsche Entscheidung handelt bedauern wir dies. Hintergrund war die
Absicht fair zu handeln. BzStR/Verwaltung:
Es wurden durch den BzStR die Träger der Cöpenicker, Kinderring, Netzwerk in
Köpenick angerufen. Weiterhin wurden Gespräche durch die Verwaltung mit
Cabuwazi, Kindervereinigung Berlin und den öffentlichen Einrichtungen
Jugendprojekt Grünau und Mansarde geführt. JHA:
Drei Kitas mussten aus dem “Investitionshaushalt” gekauft werden. Wieso war ein
Grundstückstausch nicht möglich? BzStR:
Die Eigentümer der Grundstücke haben einen entsprechenden Antrag gestellt, dem
wir nach Bestätigung durch die SenFin entsprechen mussten. |
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