Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
8. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 06.09.2007 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow Kleiner BVV-Saal, Raum 217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Herr Schippke erläutert weitere Einzelheiten zum Konzept Strandbad Rahnsdorf, welches jetzt online abrufbar sei

Herr Schippke erläutert weitere Einzelheiten zum Konzept Strandbad Rahnsdorf, welches jetzt online abrufbar sei. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten der Ausschwemmung der Uferkante entgegenzusteuern. Möglich sei eine Mole im FKK Bereich, dafür könnte die Betonuferkante entfernt werden. Aber auch die Betonuferkante hat ihre Berechtigung, den unter dieser fänden sich auch ältere Befestigungen zum selben Zweck. Das  Konzept ist ein Untersuchungsauftrag der Stadtplanung mit einer Ausrichtung auf was ist denkmalgeschützt. Alte Gebäude sollen entfernt werden, aber z.B. die Sauna bleibt erhalten. Nachfrage Frau Zehrer: was macht Stiftung Denkmalschutz? Herr Schippke erklärte das Angebot zum Gespräch hierzu wurde von der Stiftung Denkmalschutz nicht angenommen. Herr Dr. Erxleben fragt nach Alternativen zur Mole. Herr Schippke sagt dann bleibt der Beton – Sanierung ca. 250 T€. Herr Groos stellt die Betonkante selbst nicht in Frage, wohl aber deren aussehen und die Unfallgefahr. Herr Schippke: Die Arbeiten zur Kantensanierung sind teuer und nur bei Niedrigwasser durchzuführen. Nachfrage Herr Durinke (und weitere Mitglieder) zum Zugriff auf die Konzeption im Netz. Herr Schippke: wurde bisher noch nicht eingestellt, soll aber umgehend erfolgen. Weitere Erläuterungen von ihm zum Frauentrog. Die Anwohner klagen gegen das Konzept – eine Entscheidung ist noch nicht in Sicht. Zur Zeit gibt es nur den Kiosk. Von 4 Bewerbern ist z.Zt. nur noch einer übrig. In der nächsten Woche geht das Funktionsgebäude in Betrieb und die Grünanlage kann genutzt werden. Betreiber wird die neu gegründete GmbH Central Park Köpenick. Nachfrage Herr Durinke zum Steg. Antwort: von den eingereichten 5 Bewerberkonzepten ist nur ein letztes übriggeblieben. Herr Groos erklärte das wegen einer Klage die EFRE Mittel im August 2006 zurückgegangen sind ( Anfragebeantwortung von BzStR Herr Hölmer) und das wenn der große Steg nicht kommt Herr Schneider wenigstens den kleineren Schwimmsteg wieder reaktivieren wollte. Außerdem die Frage ob die Vorstellungen des Herrn Kopische von Central Park Köpenick mit dem BA abgestimmt worden seien? Herr Schippke: Herr Kopischke ist nur Mitarbeiter der GmbH. Das BA beabsichtigt einen Vertrag mit der GmbH abzuschließen aber dann nur mit dem Geschäftsführer Herr Fasch.

Die Stadtplanung lehnt den jetzigen Solarpavillon auf Dauer ab. Wegen der aktuellen Klage gibt es z.Zt. keinen neuen Steg. Frau Porté fragt wegen der Solartankstelle nach. Herr Schippke: hier sind keine aktuellen Veränderungen geplant. Wenn Ende September der Vertrag unterzeichnet ist kommt der Zaun weg und auch die behindertengerechte Toilette ist nutzbar. Es gibt Überlegungen wegen möglicher Sachbeschädigungen einen Wachschutz zu beauftragen. Herr Durinkes Vorschlag einer Ortsbesichtigung wird auf die nächste Sitzung vertagt.

Frau Dr. Lehmann gibt weitere Informationen. Der neue Friedhofswegweiser wird vorgestellt und auch gleich verteilt. Zum neuen Waldtor Friedhof Adlershof (es ist eingebaut) gibt es bisher 140 Anträge, davon wurden 30 nicht ausreichend begründete abgelehnt. Senatorin Frau Lompscher war auf den ehemaligen GUS Flächen in der Wuhlheide. Dabei wird der praktizierte Naturschutz sehr positiv gesehen und publiziert. Der Schlosspark Köpenick ist komplett begehbar. Noch fehlende Lampen werden komplettiert. Im vorhandenen Baumbestand gab es wegen Umsturzgefahr und an der Wasserkante Reduzierungen. UmNat übernimmt die Pflege der Schlossinselvegetation. Frau Chrapek fragt nach Anträgen für Schlüssel Waldtor Friedhof. Frau Dr. Lehmann: Grabnutzung ist der Hauptgrund für Schlüsselersuchen, aber auch Schwerbehinderung und andere berechtigte Gründe. Es wird ein Hinweis in den Schaukasten des Friedhofs eingestellt


 


 
 

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