Auszug - Lokalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus...
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Herr
Fischel stellt den Stand der Erarbeitung des Lokalen Aktionsplans, den Zeitplan
und die Ziele vor. Nachfragen
zu den Ergänzungen die durch die Gleichstellungsbeauftragte verschickt wurden. Herr
Fischel erläutert, dass einige Teile eingearbeitet wurden, einige Teile wie
z.B. die Projektideen im Begleitausschuss thematisiert werden und andere Teile nicht zum Antrag zum Lokalen
Aktionsplan passend waren und deshalb keinen Eingang gefunden haben. Die
Vorschläge zur Zielveränderung konnten nicht berücksichtigt werden, weil die
Ziele des LAP in einer Gruppe mit zivilgesellschaftlichen Akteuren/Akteurinnen
erarbeitet wurden. Er
weist auch daraufhin, dass die Ressourcenanalyse im 1.Jahr des Lokalen Aktionsplanes
vertieft werden soll. Frau
Hartmann.-Kraatz merkt an dass in dem Antrag (Lokalen Aktionsplan) nicht genug
auf das eingegangen wird was der Bezirk in Bezug auf die Themenstellungen schon
erbringt. Sie kritisiert die ungenügende Ressourcenanalyse, insbesondere, dass
bisher ungenutzte Ressourcen nicht im Lokalen Aktionsplan auftauchen. Sie nennt
noch weitere Ziele, die im Aktionsplan auftauchen sollten und macht Vorschläge
für den Begleitausschuss. Außerdem solle der Bezug zu den Städtepartnerschaften
und dem deutschen Städtetag hergestellt werden. Herr
Liebenow fragt ob das Programm / der lokale Aktionsplan auch gegen Linksextremismus gerichtet sei. Herr
Fischel erläutert, dass es sich ausdrücklich um ein Programm gegen Rechtsextremismus
und für Demokratie handelt. Herr
Liebenow bemerkt dass das „nach hinten losgehen wird“. Der
JHA formuliert einen dringlichen Antrag an die BVV, mit dem Ziel der
Beschlussfassung durch die BVV am 30.8.07. Antrag gemäß § 21 (1) c GO, dringl. zur 10. Sitzung Betr.:
Bewerbung um das Bundesprogramm
„Vielfalt tut gut. – Jugend für Vielfalt, Toleranz und
Demokratie“ Die
Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen: Die
Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin unterstützt den
Antrag des Bezirksamtes für die Aufnahme in das Bundesprogramm „Vielfalt
tut gut. – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ und somit
die Zielrichtung des Lokalen Aktionsplans gegen Rassismus und Alltagsrassismus
und für ein Mehr an Demokratie. Begründung: Im Falle der Aufnahme in das
Bundesprogramm stehen dem Bezirk zusätzliche Mittel für die Entwicklung einer
demokratischen Zivilgesellschaft und für darauf gerichtete Projekte im Rahmen
des im Ausschuss vorgestellten Lokalen Aktionsplans zur Verfügung. Dieser
Antrag soll die Absichten des Bezirksamtes bekräftigen und zeigen, dass die im
Lokalen Aktionsplan benannten Ziele Ausdruck eines breiten und
parteiübergreifenden Konsens’ sind. Der Ausschuss hat bei einer
Gegenstimme beschlossen, diesen Antrag an die Bezirksverordnetenversammlung zu
richten. Abstimmung
des JHA zum Lokalen Aktionsplan und zum Einbringen des obigen Antrages in die
BVV: Ergebnis: Nein 1
Stimmenthaltung 0 Ja: 14 Bei
einer Gegenstimme beschlossen Der
JHA hat nichts dagegen, wenn in den Text des Lokalen Aktionsplanes noch
Anregungen von Seiten der Gleichstellungsbeauftragten eingearbeitet werde. Es wird folgender Beschluss gefasst (Antrag des JHA): Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin unterstützt den Antrag des Bezirksamtes für die Aufnahme in das Bundesprogramm „Vielfalt tut gut. – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ und somit die Zielrichtung des Lokalen Aktionsplans gegen Rassismus und Alltagsrassismus und für ein Mehr an Demokratie. Begründung: Im Falle der Aufnahme in das Bundesprogramm stehen dem Bezirk zusätzliche Mittel für die Entwicklung einer demokratischen Zivilgesellschaft und für darauf gerichtete Projekte im Rahmen des im Ausschuss vorgestellten Lokalen Aktionsplans zur Verfügung. Dieser Antrag soll die Absichten des Bezirksamtes bekräftigen und zeigen, dass die im Lokalen Aktionsplan benannten Ziele Ausdruck eines breiten und parteiübergreifenden Konsens’ sind. Der Ausschuss hat bei einer Gegenstimme beschlossen, diesen Antrag an die Bezirksverordnetenversammlung zu richten. Abstimmungsergebnis: dafür: 14. dagegen: 1. Enthaltung: 0. |
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