Auszug - Nichteinrichtung von 7. Klassen in Schulen des Bezirks
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Der Ausschuss gewährt den Anwesenden Rederecht; als Zeitlimit wird eine bis max. eineinhalb Stunden vereinbart Herr Retzlaff: Einleitende Worte: Nichteinrichtung der siebten Klassen gilt für dieses Schuljahr Elternvertreter 9 b fragt nach Konsequenzen Vorsitzender der Fördervereins fragt, ob Lehrerstellen zur Unterrichtung der übrig bleibenden sieben Klassen im Haus reichen, außerdem nach Signalen für die Zukunft der Schule Herr Retzlaff verweist auf die Zuständigkeit der Schulaufsichtsbehörde (Herr Ziebart) für die Zuteilung der Lehrerstellen; dieser ist nicht anwesend, wird von Herrn Retzlaff entschuldigt; es verbleiben zehn Lehrer an der 9. Realschule in Bohnsdorf, das sich ein krankheitsbedingter Ausfall stärker auswirkt als in großen Kollegien, ist bekannt; Fachunterricht solle aber gesichert werden; Herr Ziebart wird diesbezüglich um Stellungsnahme gebeten; Lehrer wechseln freiwillig (ohne Punkteliste);um seitens des BA zu unterstreichen, dass es sich bei der Nichtbildung von 7.Klassen nicht um eine Schließung handelt, werden u.a. Maßnahmen umgesetzt, wie die Erneuerung der Fahrradständer Herr Kapsch, stellvertretender Schulleiter der 9. Realschule, bezweifelt die Freiwilligkeit der wechselnden Lehrer Schüler, 7. Klasse, fragt, was aus Sitzenbleibern wird Herr Retzlaff: Wiederholer müssen die Schule wechseln Frau Hofmann, Schulleiterin Montgolfier, fragt nach der Zukunft des Standortes in Johannisthal Hr. Retzlaff: qualifizierter Schulstandort am Ellernweg bleibt erhalten (Hinweis, er werde oft falsch zitiert); Montgolfier zieht für das kommende Schuljahr in die Wildenbruchstraße, um Baufreiheit und damit Baubeschleunigung am Standort Ellernweg zu schaffen; Wildenbruchstraße wird ab 08/09 von Neukölln genutzt, dann Rückzug von Montgolfier an den alten Standort vorgesehen Ein Elternvertreter fragt, ob Einzügigkeit möglich wäre Herr Retzlaff: dies würde vom Senat nicht genehmigt Eine Kollegin der Montgolfier-Schule fragt, ob die Anne-Frank-OS und die Archenhold-OS mit 5 Zügen keine Raumprobleme bekämen Herr Retzlaff: Räume reichen, sonst wären die Schüler nicht angenommen worden; Anne Frank richtet vier, nicht fünf, siebte Klassen ein; Änderungen haben sich in den letzten Wochen ergeben Kurzer Dialog Hr. Retzlaff – Frau Hofmann über den Tagesspiegelartikel des heutigen Tages; Hr. Retzlaff weist Vorwürfe der Tagespiegelautorin zurück; Frau Hofmann verneint Beteiligung am Inhalt des umstrittenen Artikels Stellvertetender Schulleiter Montgolfier begrüßt Zusammenlegung an einem Standort, fragt, was passiert, wenn Bauarbeiten nicht pünktlich abgeschlossen werden; möchte mehr wissen zum Thema Gemeinschaftsschule an dem Standort Herr Retzlaff glaubt, dass Bauarbeiten bis Beginn Schuljahr 08/09 abgeschlossen sind; Bekenntnis zur Idee der Gemeinschaftsschule, im Bezirk gibt es z. Zt. neun Anmeldungen; der Standort Ellernweg ist geeignet, da Oberschulstandort; Verweis auf neue Raumverordnung (Vorgabe des Senats) Herr Stöckel betont das Prinzip Elternwunsch und klärt über Handlungsmöglichkeiten und -grenzen des Schulentwicklungsausschusses auf Herr Wohlfeil, Frau Kirschniok, Herr Sievers und Frau Zehrer erläutern den Standpunkt ihrer Partei sich zu dem Antrag „Schulstandorte sichern“, der in der letzten BVV nach ausgiebieger Debatte abgelehnt wurde Herr Liebenow bemängelt Stundenausfälle an den Schulen des Bezirks und bezeichnet Herrn Retzlaff als Kommunisten Herr Retzlaff verlässt vorübergehend seinen Platz Herr Stöckel weist die Anwesenden darauf hin, dass Herr Liebenow für die NPD Ausschussmitglied ist Frau Selle fragt nach den voraussichtlichen Schülerzahlen 2008/09 Ein Vater fragt nach der Differenzierung der Schülerzahlen siebte Klasse in Bohnsdorf entsprechend der Art der Empfehlung (Gymnasial-, Real-, Hauptschule o.a.) Frau Hofmann betont, die geringen Anmeldungen seien nicht Schuld der Schule; sie zählt Projekte der Schule auf und verweist auf die Schwierigkeit an zwei Standorten zu unterrichten Herr Stöckel zeigt Verständnis; verweist auf die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung, die dann diskutiert werden müsse Herr Retzlaff will keine Schuldzuweisungen; stellt Sinnhaftigkeit der alten Schulentwicklungsplanung in Frage; Entwurf der Fortschreibung sei in Arbeit; betont, dass es in diesem Fall keine Wahl gegeben habe Ein Vater nimmt das Handeln des BA in Schutz und fragt nach der Verantwortung der Schule und Elternschaft der Realschule in Bohnsdorf Herr Grothe erläutert geplante Projekte und Ideen von Lehrern und Eltern zur Attraktivitätssteigerung der Schule; man wolle vor allem die Zusammenarbeit mit den Grundschulen intensivieren Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen erklärt Frau Kirschniok diesen TOP für beendet. Es folgt eine zehnminütige Pause. |
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