Auszug - Erweiterung des Geländes des "Kuhfuss"  

2 Vertreter der „Karl-Kunger-Kiez-Initiative“ stellten ihre Initiative und das Projekt „Kuhfuss“ vor, und erläuterten, wie sie sich die             geplante Erweiterung des Geländes des „Kuhfuss“ vorstellen.

Nach Meinung der Vertreter seien die Vorschläge des BA Treptow– Köpenick dazu nicht ausreichend bzw. präzise genug, weil das zusätzliche Gelände vom jetzigen Gelände durch einen Weg getrennt sein würde und die Initiative nicht ausreichend Personal habe, an zwei Stellen Betreuer einsetzen zu können.

Die Initiative fragt das BA, ob nicht ein anderer Teil des geplanten Wildenbruchparks verwendet werden könnte, oder auf den Weg verzichtet werden kann.

Dazu antworten die Vertreter des BA: BzStR. M. Schneider:

Die bisher vorliegenden Vorschläge waren das Resultat einer Begegnung zwischen der Bezirksbürgermeisterin, der Bezirksstadträte für Jugend und Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft sowie Vertretern des Projekts „Kuhfuss“ am             05.02.2007.

Die Fläche des zukünftigen Wildenbruchparks ist eine Ausgleichfläche und somit kein Bestandteil des Bezirksvermögens.

Daher will Frau Dr. Lehmann nochmals mit den zuständigen Stellen in den Senatsverwaltungen sprechen, um dem Projekt „Kuhfuss“ evtl. einen besseren Vorschlag vorlegen zu können.

Frau Dr. Lehmann:

Grundlage für den zukünftigen Wildenbruchpark ist der Bebauungsplan XV/12 aus dem Jahr 2000, der wiederum Grundlage für zwei Planfeststellungsverfahren, im Jahr 2000, war. Diese legen die Fläche für die entstehende Grünanlage fest.

Es fanden Sitzungen mit dem Jugendamt statt, bisher ohne neue Vorschläge, es seien aber zwei Varianten im Gespräch, das BA prüft dazu nochmals die genauen Flächengrößen.

Ziel sei es, dem Projekt „Kuhfuss“ (ggf. vor Ort) neue Flächenaufteilungen vorzustellen unter der Berücksichtigung der geplanten Wegebeziehungen im Wildenbruchpark.