Auszug - Bericht des Bezirksamtes und der Verwaltung des Jugendamtes und Fragen an dieselben
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Herr
Bezirksstadtrat Stahr: · Europäisches Jugenddorf: Der vor kurzem von der CDU-Fraktion gestellte Antrag wurde von derselbigen zurückgezogen. Die Rücksprache mit dem FEZ und dem Verein ergab, dass derzeit kein vernünftiges Finanzierungskonzept vorliegt, welches die Aktivierung der entsprechenden Fläche ermöglicht. · Sitzung der Jugendstadträte: Beim Planmengenverfahren
“Hilfen zur Erziehung” gibt es die grundsätzlich politische Entscheidung, in
zwei Abschnitten 270 Mio. € einzusparen. Der zweite Abschnitt kommt 2007 zum
Tragen. Für Treptow-Köpenick bedeutet dies eine Kürzung in Höhe von 1,7 Mio. €.
Wir sehen uns aber, wie auch die anderen Bezirke, am Ende unserer
Möglichkeiten, eine nochmalige Kürzung von fast 2 Mio. € ist nicht
realisierbar. Das Abgeordnetenhaus hält an dieser Vorgabe fest. · Der Träger BOA e.V. – der ein Projekt nach § 13.1 in
Alt-Treptow betreibt –ist mit anderen Trägern fusioniert zur VISTA gGmbH. · Projekt
U 18 –Jugend wählt dieses Jahr- (siehe Anlage 2 zum Protokoll), dazu wird es
eine gesonderte Kampagne an den Schulen geben. · Bericht aus der Verwaltung: Die neue Organisationsform im
Jugendamt wurde im Bezirksamt bestätigt. Frau
Stappenbeck: · Kosteneinziehung: Aufgrund der unterschiedlichen
Rechtsmaterien (Kita, HzE) findet am Montag die erste große Mitarbeiterrunde
dazu statt. · Zum Zwecke einer gemeinsamen Zusammenarbeit haben sich die
Bereiche Jugendhilfe und Schule mit bezirklichen Schulleitern getroffen. Im
nächsten Schritt wird Frau Stappenbeck ihre Vorstellungen in die Runde der
Schulleiter einbringen. · Aufgrund von Schnittstellen zwischen dem SGB II und SGB
VIII wird eine intensivere Zusammenarbeit (Kooperationsbeziehung) zwischen dem
Jugendamt und der ARGE angestrebt. JHA: MAE-Maßnahmen sollen der Qualifizierung der
Jugendlichen dienen, es gibt viel Kritik, dass MAE-Angebote eher eine
Beschäftigungstherapie darstellen. Herr
Stahr und Frau Stappenbeck äußern sich zu dem am 28.03.2006 erschienenen
Artikel in der Berliner Zeitung und teilen dem JHA mit: · Der Artikel gibt den Verlauf des Verfahrens nicht so wieder
das nachvollziehbar wird was dazu führte, dass die Entscheidung der
Inobhutnahme von Jugendamt wahrgenommen
werden musste. · Der
Artikel lässt eine nicht dem Fall gerecht werdende Schlussfolgerung zu. · Eine detaillierte Schilderung der tatsächlichen Sachlage
ist aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich. · Aus Sicht des Jugendamtes ist der Fall weiterhin als
laufend zu betrachten. · Der Chefredakteur der Berliner Zeitung wird unsere
Beschwerde über den Artikel erhalten, zumal eine unserer Mitarbeiterinnen
genannt wurde. · Die Auseinandersetzung mit dem Bericht der Redaktion von
“Panorama”, welche die Familie drei Tage lang filmte, geht in Form unserer
Stellungnahme -an die Redaktionen der involvierten Medien- an das Protokoll (siehe Anlage 3 zum Protokoll). |
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