Auszug - 1. Schwerpunkt: Drogenprophylaxe  

 
 
46. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Bildung (gemeinsam mit dem JHA)
TOP: Ö 1.1
Gremium: Ausschuss für Bildung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 08.03.2006 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:05 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick - Rathaussaal
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Frau Mendl und Herr Stephan führen in die Thematik ein

Frau Mendl und Herr Stephan führen in die Thematik ein. Es wird deutlich gemacht, dass die Drogenprophylaxe eine schulinnere Angelegenheit ist und dass die drei Schwerpunkte eng zusammenhängen. Berlinweit gibt es dazu verschiedene Arbeitsgemeinschaften. In Treptow- Köpenick gibt es mehrere Projekte und Arbeitsgruppen, in denen Schule, Jugend, Gesundheit, Polizei u. a. zusammenarbeiten (KICK, Horizont usw.). 

 

Herr Janke, Hauptschullehrer an der Amelia- Earhart- Oberschule, ist als Koordinator der Suchtprophylaxearbeit im Bereich Treptow- Köpenick tätig. Er erinnert daran, dass von 1999 bis 2002 ein gut funktionierender Arbeitskreis zwischen den Basisstrukturen (Gesundheit, Jugend, Schule) existierte und regt eine Reaktivierung an. Weiterhin informiert er über die Tätigkeit der Drogenkontaktlehrer im Oberstufenbereich und beantwortet Fragen dazu.

 

Einigkeit besteht über die Notwendigkeit,

·        der Suchtprophylaxe und dass ihr ein breiter Raum zu geben ist

·        bereits im frühen Kindesalter damit zu beginnen

·        der Einbeziehung der Eltern aller Bevölkerungsschichten und der Erwachsenen generell

·        sich gemeinsam Gedanken zu machen, wie zükünftig eine produktive und kreative Zusammenarbeit erreicht werden kann und wer bzw. welche Einrichtungen, Träger usw. einbezogen werden können.

Zu dieser Thematik gibt es derzeit keine Arbeitsgruppe.

 

Herr Stahr und Frau Stappenbeck weisen darauf hin, dass die Umsetzung der neuen Organisationsstruktur des Jugendamtes Auswirkungen auf die zukünftige Gremienarbeit haben wird. Die derzeit tätigen Arbeitsgruppen werden auslaufen und es werden neue im Kontext der Sozialraumorientierung entstehen. Die Arbeitsgruppen werden dann nicht mehr themenorientiert, sondern sozialraumorientiert tätig sein.

Durch das Schul- und Jugend- Rundschreiben über die gegenseitige Information und Zusammenarbeit von Jugendämtern und Schulen wird sich die Zusammenarbeit, insbesondere hinsichtlich der Verbesserung der gegenseitigen Informationsweitergabe  bei Kindeswohlgefährdungen noch konkreter und verbindlicher gestalten. Dazu gibt es demnächst einen gemeinsamen Gesprächstermin zwischen dem Jugendamt und der Schulaufsicht Grundschulen Köpenick, Sonderschulen.

 


 


 
 

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