Auszug - High-Speed-Netz der Telekom, erforderliche Baumaßnahmen im öffentlichen Straßenland
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High – Speed – Netz Telekom Herr Bellmann und Herr Gronau
von der Telekom informierten den Ausschuss ausführlich über den Umbau der im
Bezirk befindlichen ca. 700 Schaltkästen der Telekom -
2006 in Deutschland die
10 größten Städte zu versorgen ( auch Berlin) -
2007 weitere 50 große Städte -
Aufbau eines Netzes mit
bis zu 50 Mbit / sec Datentransferleistung -
bis Mitte 2006 haben
rund 50 % der Haushalte diese Möglichkeit, bis Jahresende 90 % -
die Investition der
Telekom schafft auch Aufträge in der Region -
Vorsprung der
Medienstadt Berlin, Firmen haben so als erste in Deutschland diese
Möglichkeiten -
Vorh. Kabelkanäle können
fast immer genutzt werden -
Gehäusewechsel bedeutet,
Eintagesbaustelle -
Gehäusemaße Breite x
Tiefe x Höhe 2,0 x 0,5 x 1,60 inkl.
kleinen Sockels -
Die im Bezirk
bestehenden Probleme mit der Versorgung mit DSL werden bei dieser Maßnahme in
2006 / 07 mit beseitigt. -
Für den Endkunden werden
keine neuen Leitungen in den Wohnungen verlegt, weil die vorhandenen Leitungen
reichen. Hr. Dr. Schmitz sieht Probleme
mit der Sondernutzung des Straßenlandes, Hr. Dr. Abo-Bakr bittet um BVV
Meinung. In Einzelfällen wird das Amt
versuchen, Auflagen zu erteilen. Die Reinigung von Grafitti
auf diesen größeren Flächen ist in Berlin von der Zuständigkeit noch nicht geklärt.
Die vorgeschlagene Sondernutzung als Werbefläche lehnt die Telekom bisher ab. Die Telekom geht davon aus,
dass 85- 90 % der vorhandenen Standorte genutzt werden können, der Rest wird
versetzt werden, was auch Erdarbeiten in kleinerem Umfang erforderlich machen
wird. Hr. Querengässer sieht Grafitti nicht als Problem und steht der Maßnahme aufgeschlossen gegenüber. Hr. Dr. Studemund Fragt nach, ob die
Möglichkeit des einfachen Analoganschlusses trotzdem erhalten bleibt. Lt. Telekom gibt es diese
Anschlussmöglichkeit auch weiterhin. Hr. Welters vermisst die
Karte, wo die Standorte zu entnehmen sind. Wer ist für den Rückbau zuständig?
Flächen als Grafittiflächen anbieten, um künstlerisch bessere Gestaltung zu
bekommen. Werbung würde auch nicht stören. Straßenlandnutzung ohne
Gebühren? Die Antwort der Telekom: Plan mit eingetragenen
Standorten liegt im BA vor, zusätzlich jeweils Fotos der Standorte. Die Telekom braucht wegen des
Telekommunikationsgesetzes keine Gebühren für die Straßenlandnutzung bezahlen.
Für den Rückbau ist die Telekom verantwortlich. Werbung ist eher nicht
gewünscht, weil dies abgesprochen werden muss. Die Größe der neuen Kästen
wird für einige Zeit ausreichen, 50 % des Inhalts sind die Anschlüsse der
jeweiligen Kundenanzahl, den Rest braucht die Technik. Diese wird immer
leistungsfähiger und im Verhältnis kleiner, so dass sich diese Effekte
aufheben. Herr Scholz findet das Design
der Kästen nicht optimal. Die Reinigung sollte klar geregelt sein. Werbung
vielleicht nicht allgemein, aber Sondernutzung pro Kasten ermöglichen. Hr. Förster hinterfragt wieso
in anderen Bezirken schon Genehmigungen erteilt wurden, in Trept. Köp. noch
nicht. (BA wollte diese Stadtplanungssitzung abwarten) Hr. Ebel fragt ob
Alternativbauten im Einzelfall möglich sind. Telekom: die Schaltschränke
werden von der Telekom von Anbietern eingekauft und haben dann überall die
gleichen Maße, evtl. kleine Designunterschiede deutschlandweit. Keine anderen
Bauten möglich. |
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