Auszug - Bericht des Bezirksamtes
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BStR Dr. Schmitz berichtet: - Der Rammschlag am Kaisersteg ist am 09.11. -
Fertigstellung ca. Mitte
2006 - damit zusammenhängende Maßnahmen i.V.m. den
Schauhallen werden begonnen - Rundfunkgelände in der Nalepastr. wurde auf Initiative
des Landes Sachsen an einen privaten Investor verkauft. - Abstimmungen über Brückenbau-TVO (über Lakufa-Gelände)
- Ergebnis → Deckbrücke - Handreichung: -
über Ausschöpfung von GA
Mitteln. -
Fahrradkarte
(Radwegenetz) -
Radrouten -
Radverkehrsanlagen
Berlin -
Fahrrad aber sicher - weist darauf hin, dass in Tempo 30 Zonen keine extra
Ausweisung von Fahrradwegen möglich ist, da es sich in diesem Fall bei dem Rad
um einen “normalen Verkehrsteilnehmer” handelt, welcher nicht besonders
gefährdet ist ( Voraussetzung ist natürlich die Einhaltung der
Höchstgeschwindigkeit). Herr Dr. Schmitz möchte im Vorfeld der
Fahrradanträge darauf hinweisen, dass der Bestand des Fahrradnetzes um etwa das
40 fache gegenüber dem vor 15 Jahren gestiegen ist und damit bereits eine Menge
für das Radwegenetz getan wurde. BA- Fr.Brüggmann: -
Vorstellung des
wichtigen Projektes Europaradweg R1 -
Beschluss des BA dazu
liegt vor und die BPU ist einschließlich für das Wasserschutzgebiet bereits
bestätigt o
Darstellung der Route im
Detail o
Planung ist bereits sehr
weit fortgeschritten, dank der guten und konstruktiven Zusammenarbeit mit den
Verantwortlichen Stellen im Senat -
RR 9 in Richtung Erkner:
Vorstellung der Streckenführung (siehe Beiblatt – Radtouren im Bezirk Trep-Köp.
Nov.05) -
RR 10 über Altglienicke
nach Eichwalde/ Waltersdorf o
Vorstellung der
Streckenführung -
Vorstellung des
Anschluss des Dahme-Radweges aus dem Landkreis Dahme Spree (LDS) über
Schmöckwitz und Adlergestell nach
Treptow Darstellung von Schwierigkeiten allg.
Natur bei der Planung: →
nur geringe bei Planung von Radwegen auf Straßenland → mittlere Probleme bei Radwegen durch Grünanlagen, da dies ein Ausnahmetatbestand darstellt, welcher nur durch eine besondere Ausweisung innerhalb der Grünanlage möglich ist. -
Begründung hierfür ist
die erhöhte Gefahr für Fußgänger und Kinderwagen (z.B. im Mentzelpark) → Die größten Problem ergeben sich jedoch bei der Planung, sobald Flächen von Forsten betroffen sind. -
Bei der Einrichtung von
Radwegen im Außenbereich und gleichzeitigem Eingriff in Grün, wird in leider
Berlin oft rot gesehen! in anderen Teilen Deutschland steht man einem solchen Ausbau grundsätzlich unproblematischer entgegen, wie man am Beispiel der Müritz sehen kann Hr. Koch (stellt sich und seine
Arbeit vor): -
Hr. Koch ist seit ´95 im
Vorstand des ADFC und seit ´93 Fahrradbeauftragter für den Senat und verfügt
daher über langläufige Erfahrung mit dem Thema Fahrrad -
seine Aufgabe besteht
lediglich in beratender Funktion -
kurze historische
Darstellung einzelner Maßnahmen seit seiner Amtszeit -
Darstellung von
verpassten Möglichkeiten zur Schaffung von Radwegekonzepten um den Müggelsee im
Vorfeld -
Die Freigabe von
Fußgängerwegen für Radfahrer sollte eine Ausnahme sein, da dies der häufigste
Beschwerdepunkt von Bürgern ist, besonders in Grünanlagen. -
Darstellung der
Gefährlichkeit von einzelnen Radwegen mit erhöhter Unfallgefahr -
Beobachtung von
Radwegebeziehungen vor Schulen -
Probleme treten immer
wieder beim Altbestand und deren Pflege auf, da die dafür bereitstehenden
Finanzmittel oft nicht ausreichen -
Er fordert seid langem
einen eigenen Finanztitel im Haushalt für Radwege Antworten auf Nachfragen: Herr Förster fragt bezogen auf den Fuß-/Radweg Kablower Weg nach,
welche Maßnahmen noch vom Bezirk oder Senat durchzuführen sind um den
BVV-Beschluss umzusetzen? Antw. BA:
Entscheidung hierüber ist noch ausgesetzt, da noch einzelne Maßnahmen
durchgeführt werden müssen, um eine vollständige Umsetzung zu gewährleisten. Herr Koch ( Fahrradbeauftragter des Senates): Entgegen der Auffassung des BA, sieht er keine
Möglichkeit der Ausweisung. Zum einen liegt die Belastung unter der Grenze von
3000 Fahrzeugen und zum anderen bestehen sicherheitstechnische Bedenken. Fr. Dr. Hambach: Hinweis zu R1 im Beriech Alte Försterei in Bezug auf
Beschilderung und Streckenführung. Die Gutenbergstr. ist durch Pkw zu voll für
den Radverkehr. Hr. Dr. Studemund: Ist das Radfahren im Wald grundsätzlich möglich, oder
muss dieser dafür extra gewidmet werden? Hr. Leiß: Gibt es einen Vergleich mit anderen Bezirken? Herr Förster verweist darauf, dass es eine Reihe an umfangreichen
offenen Beschlüssen mit sinnvollen Maßnahmen gibt, welche es gilt erst einmal
abzuarbeiten, bevor immer neue beschlossen werden. Antw. BA durch BzStR Dr. Schmitz zu der Finanztitel-Forderung von Hr.
Koch: -
Es wird immer ein
gewisser Teil aus der baulichen Unterhaltung auch für Radwege verwendet zur Bewertung von Fr. Dr. Hambach: -
Eine Bewertung ist zu
diesem Zeitpunkt nicht möglich. Die Strecke sollte noch mal geprüft werden. -
Gutenbergstr. ist ein
Teil der R1 in Abstimmung mit dem Senat zur
Frage von Hr. Dr. Studemund: -
Radfahren
im Wald ist laut Waldgesetz grundsätzlich möglich. Antw. durch Hr. Koch zu Bezirksvergleich von Hr. Leiß: -
Es gibt einen
Fahrrad-Klima-Wert, bei dem der Bezirk relativ schlecht dasteht mit einem Wert
von ca. 4,3 (Vergleich mit einer Schulnote). Fr. Meißner weist darauf hin, dass der Fahrradverkehr auch den
Tourismus fördert und lobt in diesem Zusammenhang die Bemühungen des Bezirkes,
ca. 1,8 Mio. Euro investive Mittel dafür aufgebracht zu haben und etwa 11 km
Radweg geschaffen zu haben. Ihre
Frage nach dem Radweg nach Waltersdorf konnte vom BA nicht beantwortet werden und
wird nachgereicht. |
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