Drucksache - 0597/XXI  

 
 
Betreff: Lichtsignalanlage Attilastraße/Ecke Ringstraße in Tempelhof
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Kinder- und JugendparlamentAusschuss für Straßen und Verkehr
  Rutsch, Martin Alexander
Drucksache-Art:Antrag aus dem KJPBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
26.04.2023 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Straßen und Verkehr Beratung
08.06.2023 
14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen und Verkehr - Sondersitzung zu KJP-Anträgen ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
21.06.2023 
19. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag KJP
Beschlussempfehlung

Der Ausschuss empfiehlt der BVV:

die BVV möge folgenden Antrag des Kinder- und Jugendparlament beschließen.

 

Das Kinder- und Jugendparlament möge beschließen:

dass die Fußngerampel Attilastraße/Ecke Ringstraße eine längere Grünphase erhält.

Ausgangssituation

Die „Grünzeiten“ der Ampel am S-Bahnhof Attilastraße (Attilastraße/Ecke Ringstraße) sind für Fußnger generell zu kurz und dadurch extrem gefährlich.

Autofahrer:

Die Attilastraße (direkt unter der S-Bahn) steht den Autofahrern schon seit Monaten durch Baumaßnahmen in jeder Richtung nur einspurig zur Verfügung.

Es handelt sich um eine sehr befahrende Straße es staut sich - ungeduldige Autofahrer sind genervt und fahren teilweise auch beim Umspringen auf ROT noch weiter.

Fußnger:

Generell lässt sich die Straße nur bei der Grünphase überqueren, wenn man auch wirklich zu Beginn der Freigabezeit die Fahrbahn betritt und schnellen Fußes die Straßenseite wechselt.

Gefahr:

Die Situation verursacht für Fußnger, die u. U. beim Umschalten der Fußngerampel auf ROT auf ca. der Mitte der Fahrbahn angekommen sind, extremen Stress, vor allem bei Fußngern, die nicht mit der Freigabezeit GRÜN losgehen, für Menschen mit Gehbehinderung oder in Begleitung von kleinen Kindern.

Andersherum, wer weiß, dass er mit dem Umschalten auf GRÜN sofort losgehen sollte, um die andere Straße auch in dieser Phase noch zu erreichen, könnte von den bei ROT fahrenden Autos (s. Beschreibung oben „Autofahrer“) u. U. angefahren werden.

Zusätzlich kommt noch die Tatsache hinzu, dass parallel zu der richtungsgleichen Grünphase für (abbiegende) Kfz ebenfalls GRÜN geschaltet ist, was gerade für gehbehinderte Menschen zusätzlich gefährlich ist.

Ich möchte mit diesem Antrag auf die obige gefährliche Verkehrssituation hinweisen und darum bitten, eine der dortigen Verkehrslage angepasste Ampelschaltung für Fußnger so einzurichten, dass zu Fuß gehende Verkehrsteilnehmer gefahrmindernd und angstfrei die Straße überqueren können.

 
 

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