Drucksache - 0485/XXI
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Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die im Zuge des Ausbaus der Dresdner Bahn gemeinsame Führung des Kfz- und Radverkehrs auf der Fahrbahn unter der Eisenbahnüberführung Bahnhofstraße in Lichtenrade überprüft wird, ob der Radverkehr vor dem motorisierten Kfz-Verkehr z.B. durch das Errichten von Protektionselementen (Leitboys) besser geschützt werden kann.
Begründung:
Im Zuge des Ausbaus der Dresdner Bahn soll in 2024 die Unterführung der Bahnhofstraße in Lichtenrade (Bauabschnitt 2) fertiggestellt werden. Diese wird in Verantwortung der DB Netz AG gebaut. Die bisherigen Planungen sehen vor, dass jeweils pro Richtung eine Kfz- und eine ungeschützte Radspur auf der Fahrbahn errichtet werden sollen. Die vorliegenden Planungen entsprechen damit aber nicht den gesetzlichen Vorgaben. Nach § 43 Mobilitätsgesetz sollen an allen Hauptstraßen sichere, geschützte Radwege eingerichtet werden. Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg sollte sich bei der DB Netz AG dafür einsetzen, dass die Radspur mit einer geeigneten Protektion, wie z.B. mit Leitboys zum besseren Schutz der Radfahrenden versehen wird. Dies ist auch eine wichtige Maßnahme auf unserem Weg zur Vision Zero, keine Verkehrstoten und Schwerverletzten mehr.
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