Drucksache - 2301/XX  

 
 
Betreff: Ausgewählte Kopfsteinpflasterstraßen in Lichtenrade fahrradfreundlicher gestalten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUDie Fraktion der CDU
Verfasser:Herr Liesener, PatrickDittmar, Daniel
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
25.08.2021 
54. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Gäste bitten wir um vorherige Anmeldung mit ausgefüllter Teilnahme-Registrierung bis zum 24.08.2021, 12 Uhr an das BVV Büro. Es gilt die 3-G-Regel! vertagt   
15.09.2021 
55. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Es gilt die 3-G-Regel! Gäste haben sich am Eingang zur Sporthalle zu registrieren. erledigt   
Ausschuss für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt Vorberatung
03.09.2021 
54. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt - Die Sitzung findet im VIDEOCALL statt. Die Zugangsdaten entnehmen Sie bitte dem Infoblatt VIDEOCALL.      

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, einige Kopfsteinpflasterstraßen in Lichtenrade fahrradfreundlicher zu gestalten. Hierbei sollte mit folgender Priorität vorgegangen werden:

 

  1. Prinzessinnenstraße ab Wünsdorfer Straße
  2. Grimmstraße ab Halker Zeile
  3. Rehagener Straße zwischen Bahnhofstraße und Goltzstraße

 

Bei der fahrradfreundlichen Gestaltung ist zu prüfen, ob ein ebener Straßenbelag (Asphaltierung) nur mittig angelegt wird, damit an den Seiten, wo sich nur der ruhende Verkehrbefindet, noch ausreichend Regenwasser versickern kann. Ebenso re denkbar zu prüfen, ob eine bessere, ebenmäßige Befahrbarkeit auch durch Schleifen des Kopfsteinpflasters erreicht werden kann.

 

Begründung:
Die Prinzessinnenstraße ist die Verlängerung der Bahnhofstraße in Richtung Westen, auf der im Rahmen des Umbaus ein Fahrradstreifen angelegt wird. Eine Fortführung des Angebots für den Radverkehr in Richtung Westen bis zum vom Radverkehr rege frequentierten Berliner Mauerweg sollte daher unbedingt ermöglicht werden, indem die mit zahlreichen Bodenwellen und groben Kopfsteinpflastersteinen versehene Prinzessinnenstraße fahrradfreundlicher gestaltet wird. Hierbei bietet es sich an, die Fahrbahnmitte entsprechend umzugestalten, während die Randbereich so belassen werden können, damit u.a. das Regenwasser noch versickern kann und nicht in die Kanalisation abgeleitet werden muss.

 

Die Grimmstraße könnte ebenso fahrradfreundlich umgestaltet werden. Für das Wohngebiet in Lichtenrade rund um den Töpchiner Weg ist die Grimmstraße die direkte Verlängerung der Fehlingstraße Richtung S-Bahnhof Schichauweg, zu dem man am Ende der Grimmstraße über einen kurzen Schwenk über die Werfel- und die Barnetstraße gelangt. Außerdem handelt es sich um einen Schulweg zur Grundschule und zwei Oberschulen.

 

Die Rehagener Straße führt in diesem Abschnitt am Gymnasium vorbei hin zum neu gestalteten Spielplatz an der Rehagener Straße und ist daher insbesondere Zubringerstraße für die Schule. Da dieser Abschnitt im Fördergebiet des AZ Lichtenrade liegt, soll sich das Bezirksamt um Fördermittel bemühen. Ebenso sollte sich das Bezirksamt darum bemühen, für die Prinzessinnenstraße Fördermittel zu erhalten ggf. ist eine Ausweitung der Förderkulisse zu prüfen.

 
 

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