Drucksache - 2290/XX
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Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 15.09.2021 folgenden Beschluss: Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, Kopfsteinpflasterstraßen in Lichtenrade fahrradfreundlicher zu gestalten. Hierbei sollte mit folgender Priorität begonnen werden: Prinzessinnenstraße ab Wünsdorfer Straße Grimmstraße ab Halker Zeile Rehagener Straße zwischen Bahnhofstraße und Goltzstraße Goethestraße zwischen Schiller – und Neanderstraße Perspektivisch sind weitere Strecken wie bspw. die Beethoven- oder die parallel verlaufende Mozartstraße ab Lortzingstraße bzw. Wolziger Zeile als Radverbindung nach Mahlow-Waldblick vorzusehen. Bei der fahrradfreundlichen Gestaltung ist zu prüfen, ob ein ebener Straßenbelag (Asphaltierung) nur mittig angelegt wird, damit an den Seiten, wo sich nur der ruhende Verkehr befindet, noch ausreichend Regenwasser versickern kann. Ebenso wäre denkbar zu prüfen, ob eine bessere ebenmäßige Befahrbarkeit auch durch ein Schleifen des Kopfsteinpflasters erreicht werden kann. Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit: Der Fachbereich Straßen nimmt die Anregungen bezüglich der oben genannten Straßenabschnitte in die Planung auf. Eine Umsetzung ist allerdings erst mittelfristig wahrscheinlich, da offene Stellen erst noch besetzt werden müssen und mit dem Beschluss des Radverkehrsplans Berlins im Senat die Umsetzung des Vorrangnetzes priorisiert wird. Das vorhandene Personal und die Finanzierung von neuen Vorhaben im Fachbereich Straßen konzentrieren sich daher primär auf eine fahrradfreundliche Umgestaltung des Vorrangnetzes (wie im MobG Berlin festgelegt).
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