Drucksache - 2047/XX  

 
 
Betreff: Solidarität mit den Mitarbeiter_innen von „Durstexpress“ und Unterstützung ihrer Forderungen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion DIE LINKEDie Fraktion DIE LINKE
  Wissel, Elisabeth
Drucksache-Art:WillensbekundungWillensbekundung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
17.02.2021 
49. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Besucher bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail im BVV-Büro! (siehe Teilnehmer_innen-Anlage zur Einladung) vertagt   
24.03.2021 
50. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Videokonferenz - Youtube Link: https://youtu.be/POr_AzSHhEs in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Willensbekundung

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Die BVV Tempelhof-Schöneberg solidarisiert sich mit den Beschäftigten von Durstexpress und teilt ihre Forderungen nach fairer Betriebsübernahme in die fusionierte Firma Flaschenpost zu den Konditionen des alten Arbeitsvertrages.

 

Begründung:

Obwohl gerade Lieferdienste von der Corona-Krise profitieren und expandieren, ist es unverständlich, dass Arbeitsplätze in der Teilestraße abgebaut und ein Teil der bisherigen Arbeitsplätze von Durstexpress in das fusionierte Unternehmen Flaschenpost mit bisher schlechteren Arbeitsbedingungen erfolgen soll. Daher ist es wichtig, dass die BVV gegen diese Umstrukturierung eines Großkonzerns zum Nachtteil der Beschäftigten öffentlich ein Zeichen setzt.

 

Es ist unmenschlich, dass ein milliardenschwerer Konzern wie Dr. Oetker während der Corona-Krise hunderte Beschäftigte auf die Straße setzt und einem Teil der Belegschaft schlechtere Arbeitsbedingungen abnötigen will.

 
 

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