Drucksache - 1801/XX  

 
 
Betreff: Potenzielle Gefahrenstelle für den Rad- und Fußverkehr an der Monumentenbrücke beseitigen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUFrakt. CDU, SPD, LINKE
Verfasser:Herr Olschewski, RalfDittmar, Daniel
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
26.08.2020 
43. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Besucher bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail im BVV-Büro! (siehe Teilnehmer_innen-Anlage zur Einladung) ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Austauschseite

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, eine praktikable Querungsmöglichkeit für den starken Radverkehr der Nord-Süd-Route auf der Monumentenbrücke zu schaffen.
Dafür sind folgende Varianten zu prüfen:

 

  1. Verlegung der Ampelanlage Monumentenstraße/Kreuzbergstraße von der östlichen auf die westliche Kreuzungsseite, so dass die Ampel direkt an der Abfahrt zum Radweg steht,

 

  1. Schaffung eines direkten Übergangs, inkl. abgesenktem Bordstein, sowohl auf der nördlichen als auch der südlichen Seite der Monumentenbrücke in Höhe der Abfahrt zum Radweg Richtung Berlin-Mitte,

 

  1. Einrichtung eines Zweirichtungsradwegs auf der Südseite der Monumentenbrücke.

 

Bis zur Schaffung einer dauerhaften Lösung sind die Poller auf der Südseite der Monumentenbrücke zu entfernen, damit die beengte Situation (bspw. für Kinder mit Eltern) entschärft wird.

 

Begründung:
Der Nord-Süd-Radweg durch den Gleisdreieck- und Flaschenhalspark in Richtung Südkreuz wird in Höhe der Monumentenbrücke von der östlichen Seite der Bahngleise auf die westliche Seite der Bahngleise verlagert. Diese an sich schon unzureichende Lösung auf einer stark befahrenen Fahrradroute wird bei der Ankunft der Radfahrer auf dem östlichen Rand der Monumentenbrücke endgültig desaströs. Es existiert für die Weiterfahrt Richtung Süden keine

vernünftige Querungsmöglichkeit für Radfahrer, um auf die zutreffende Fahrtrichtungsseite der Brücke zu gelangen. Nicht selten nutzen Fahrradfahrer den durch sogenannte „Schildkrötenpoller“ stark eingeengten südlichen Fußweg der Monumentenbrücke. Dies führt zu Konflikten zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern und gehört so schnell als möglich durch Entfernung der Poller entschärft.

 
 

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