Drucksache - 1701/XX
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie dafür einzusetzen, dass der Musikunterricht und musikalische Aktivitäten im kommenden Schuljahr angemessen Berücksichtigung in allen Klassenstufen finden.
Begründung: Kinder und Jugendliche benötigen die Musik insbesondere in diesen Zeiten in der Schule. Musik unterstützt, Emotionen zum Ausdruck zu bringen, sie zu verarbeiten und sie zu verstehen.
Carl Parma, Vorsitzender des Bundesverbands Musikunterricht Berlin und Präsidiumsmitglied des Landesmusikrats sagt zu dieser Thematik: „Musikunterricht kann unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln auch ohne Singen sehr vielfältig angeboten werden. Und auch das Musikmachen lässt sich unbedenklich mit Orff-Instrumenten, Gitarren, Keyboards oder Bodypercussion realisieren. Damit die jahrelang aufgebauten Strukturen nicht völlig wegbrechen, müssen für die Schulensembles innovative und kreative Lösungen gefunden werden, z.B. verkleinerte Instrumentalbesetzungen (zunächst ohne Bläser); Chöre sollten die Zeit bis zur Unbedenklichkeitserklärung mit den vielfältigen Möglichkeiten digitalen Probens überbrücken. Das ist wichtig für Erhalt und Zusammenhalt der Ensembles.“
Bereits jetzt schon stehen zahlreiche Best-Practice-Beispiele und Handreichungen zur Verfügung. Diese müssen nur angewendet werden.
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