Drucksache - 1438/XX  

Wir fragen das Bezirksamt: 

1. Welche Akteure sind bei den Lichtenrader Großbaustellen Dresdner Bahn, Bahnhofstraße und Lichtenrader Revier beteiligt und wie werden die Planungen und Zeitabläufe miteinander koordiniert? Mit welchen Akteuren erfolgten bereits verbindliche Abstimmungen und mit welchen müssen noch (u.a. zur Baustellenplanung) Gespräche geführt werden?

2. Liegen schon alle für die o.g. Maßnahmen erforderlichen Verkehrsgutachten zum ruhenden und fließenden Verkehr vor, bzw. wann werden diese vorliegen? Welche Daten liegen zu den Belastungen durch die Baustellen- und Umleitungsverkehre vor?

3. Wurde insbesondere die Maßnahme „Umbau der Bahnhofstraße“ mit den Leitungsträgern im Vorfeld hinreichend abgestimmt, damit es weder kurz nach Fertigstellung der Bahnhofstraße zu erneuten Arbeiten kommt, noch Arbeiten auf denjenigen Abschnitten durch die Leitungsträger erfolgen, die für die Dauer der Umbaumaßnahme als Umleitung genutzt werden?

4. Wie sieht das Konzept zur Barrierefreiheit auf der Bahnhofstraße während der Bauphasen aus und gibt es zum Lieferverkehr ein mit den Gewerbetreibenden (Post, Lebensmittelhändler, Apotheken, Ärzte, Schulen, Kitas, Seniorenwohnanlage etc.) abgestimmtes Konzept?

5. Teilt das Bezirksamt die Ansicht, dass es sinnvoll wäre, zum jetzigen Zeitpunkt die von den in ihren Auswirkungen her weiträumig wirkenden Baumaßnahmen betroffenen Anwohner und Gewerbetreibenden direkt anzusprechen, um einen repräsentativen Rücklauf zu erhalten, welche Anforderungen und Bedürfnisse während und nach der Umbauphase bestehen?

6. Welcher Plan B besteht für den Rettungsverkehr und die BVG für den Fall, dass wegen einer Havarie o.ä. einer der wenigen verbliebenen offenen Bahnübergänge ebenfalls nicht passierbar ist?