Drucksache - 0297/XX
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, im Rahmen des Genehmigungsverfahrens von Bauprojekten bei den Bauherren dafür zu werben,
1. dass möglichst für jede Wohnung ein KFZ-Stellplatz errichtet wird.
2. dass möglichst für jede Wohnung mind. zwei Fahrradabstellplätze errichtet werden.
3. dass auf mindestens je 10 Stellplätze eine Ladestation für Elektroautos entfällt.
Begründung: In der Vergangenheit wurden nicht alle Möglichkeiten zum Bau von z.B. Fahrradabstellplätzen, Tiefgaragenstellplätzen und Ladestationen für Elektroautos in vollem Umfang ausgeschöpft. Wenn den Anwohnern die Möglichkeit gegeben wird, einen Stell- bzw. Ladeplatz außerhalb der Straßen zu nutzen, entlastet dies das öffentliche Straßenland:
1. Es schafft so Möglichkeiten zum Ausbau von geschützten Radwegen. 2. Der Umstieg auf Elektroautos wird erleichtert, da viele Menschen bisher einen Kauf ablehnen, da es nicht ausreichend Ladestationen gibt. 3. Der Parkplatz-Suchverkehr wird verringert, was zur Entlastung der Anwohner führt. |
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