Drucksache - 1691/XIX  

 
 
Betreff: Neue Chance für Sperrzeiten im Kurfürstenkiez
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUDie Fraktion der CDU
Verfasser:1. Frau Preußker, Wanda
2. Herr Steuckardt, Matthias
3. Herr Dittmar, Daniel
Olschewski, Ralf
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
18.11.2015 
52. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass es im Kurfürstenkiez zukünftig untersagt ist, in der Zeit von 6:00 Uhr bis 20:00 dem Gewerbe der Straßenprostitution nachzugehen.

Hierbei sollte auch in Kooperation mit dem Bezirk Mitte eine Sperrzeit erwirkt werden.

 

 

Begründung:

 

Anwohner, Gewerbetreibende, Anlieger und Geschäftskunden fühlen sich durch die immer stärkere Ausbreitung der Straßenprostitution belästigt und gestört. Es ist nicht weiter hinzunehmen, dass bspw. Mütter und Väter, die ihre Kinder in den Kindergarten bringen, von den Prostituierten in sehr aufdringlicher Weise belästigt werden. Auch zahlreiche Geschäftsleute schildern seit Jahren einen unhaltbaren Zustand in der Kurfürstenstraße und angrenzenden Straßen durch die Straßenprostitution.

So wie vor zwei Jahren bereits das Bezirksamtsmitglied Herr Oliver Schworck (SPD) dies gefordert hat und von der CDU-Fraktion unterstützt wurde, erhält nun der Innenexperte Tom Schreiber, MdA (SPD), unsere Unterstützung bei seiner Forderung nach ordnungspolitischen Instrumenten zur Eindämmung der Prostitution im Kurfürstenkiez.

 

 
 

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