Drucksache - 1546/XIX  

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 15.07.2015 folgenden Beschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, für die weitere Entwicklung im

Bereich „alte Mälzerei“ von potentiellen Vorhabenträgern jeweils ein Nutzungs- und

Gestaltungskonzept für geplante Vorhaben anzufragen. Dies hat jeweils in Einklang mit den

Planungen zum „ISEK Lichtenrade Bahnhofstraße“ zu stehen und soll in Zusammenarbeit

mit dem beratenden Gebietsgremium abgestimmt sein.

Das Nutzungs- und Gestaltungskonzept des potenziellen Vorhabenträgers REWE (für den

Grundstückbereich Bahnhofstr. 30-32, Steinstraße 42-44, einem Teilgrundstück der

Steinstraße 41 südlich des Mälzereigeländes und im Westen begrenzt durch die

Erschließungsstraße der Deutschen Bahn) soll im Oktober 2015 dem Ausschuss für

Stadtentwicklung vorgestellt und dort beraten werden.

Dazu wird berichtet:

Schon seit geraumer Zeit gab es, so auch im vergangenen Jahr, immer wieder Anfragen und Vorschläge von Interessierten zur Umnutzung und städtebaulichen Entwicklung des Gebietes rund um die Mälzerei in Lichtenrade.

Die Interessierten wurden vom Stadtentwicklungsamt umfassend über die Rahmenbedingungen informiert. Das betraf unter anderem die Planungsstände zum Aktiven Zentrum, zur Dresdener Bahn und zu den Rahmenbedingungen des Denkmalschutzes.

Alle bisherigen Interessenten konnten bisher keine Verfügbarkeit über die Schlüsselgrundstücke „Mälzerei“ in der Steinstraße und „Landhaus Buhr“ in der Bahnhofstraße herstellen. Bisher wurde kein Konzept vorgelegt, welches die vom Bezirk formulierten städtebaulichen Ziele sowie die Rahmenbedingungen“ des ISEK Lichtenrade Bahnhofstraße“ berücksichtigt.

Die Fa. REWE hat bisher kein Nutzungs- und Gestaltungskonzept vorgelegt.

Das Stadtentwicklungsamt wird weiterhin, auch im Rahmen der Möglichkeiten, die das Fördergebiet Aktives Zentrum Lichtenrade bietet, die städtebauliche Entwicklung des Gebietes aktiv unterstützen.