Drucksache - 0966/XIX  

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die geplante Unterführung unter der Dresdner Bahn in der Bahnhofsstraße Lichtenrade ein Spaßbad wird.

Ein weiteres Spaßbad soll am südlichen Ende des Lassen-Parks entstehen.

Begründung:

Die Vorteile einer Unterführung unter der Dresdner Bahn - gegenüber einer Tunnellösung - in der Bahnhofsstraße Lichtenrade haben sich noch nie erschlossen. Zwischenzeitlich zeichnet sich hingegen ab, dass eine Entwässerung der Depression unverhältnismäßigen Aufwand verursachen wird. Auf derartige kostspielige und zum Scheitern verurteilte Versuche ist zu verzichten und statt dessen ein Spaßbad  gemäß der Berliner Bäder Betriebe (BBB) Verlautbarung vom 25.01.2014[i] zu errichten.

Die eingesparten Kosten sollen darauf verwendet werden, den Bücherbus in ein Amphibienfahrzeug umzurüsten, um auch im Spaßbad "Mengen schreiben" zu können.

Der südliche Teil des Lassen-Parks bietet sich ebenso an, in ein Spaßbad umgewandelt zu werden, denn hier wurden und werden die Probleme der Entwässerung ebenso wenig angegangen, so dass die dortige Matschrutsche als Grundlage für ein Woodstock-Retro-Erlebnis-Themen-Spaßbad mit Schlammpackungen konzipiert werden soll. Außerdem soll eine Eislaufbahn installiert werden, denn die Bürger* vermissen in diesem klimaerwärmten Winter die dortige saisonale Rutschpartie und freuen sich über jeden unfall-induzierten Ausfall ihrer Politiker.[ii]

Nicht nur die Nachbarschaft zum Stadtbad Schöneberg prädestiniert diesen Standort; die BBB haben selbst schon Interesse für diesen Standort geäußert.