Wir fragen das Bezirksamt:
- Welche
Optimierungsmöglichkeiten bezüglich der Anwohnerschaftsmitwirkung bei
Stadtentwicklungsmaßnahmen (nicht Bebauungsplanungen) ihres
direkten Wohnumfeldes sieht das Bezirksamt ?
- Hält es das BA für
sinnvoll vorhandene, unveränderbare Planungszwänge und die beabsichtigten
Wirkungen auf den Stadtraum vor Beginn der eigentlichen Planungsarbeiten
in geeigneter Weise der betroffenen Bürgerschaft darzulegen?
- Wäre eine
öffentliche Ausstellung der vorgenannten Rahmenbedingungen ein sinnvoller
Weg die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in den Planungsprozeß mit
einzubeziehen ?
- Wären derartige
Informationen vor Beginn der durchzuführenden öffentlichen
Planungsgespräche nicht hilfreich, um den möglichst
gleichen Informationsstand aller Beteiligten zu gewährleisten ?
Könnten die derart vorinformierten Bürgerinnen und Bürger dann
ihre Vorstellungen und Anregungen nicht schon vor Beginn der ersten
Planungsschritte in die Entwurfskonzeption einbringen und so
spätere, unnötige, zeitraubende Kontroversen stark begrenzen ?