Welche Möglichkeiten hat das Bezirksamt unternommen, um
eine personelle Entlastung, ggf. auch temporär, zu organisieren, um den
zusätzlichen Arbeitsaufwand im Bereich der Bürgerämter zeitnah zu
erledigen?
Ist das Bezirksamt gegenüber der zuständigen
Senatsverwaltung vorstellig geworden, um eine bedarfsgerechte
Personalausstattung für die Bürgerämter zu erhalten und wie sah die
Reaktion der Senatsverwaltung aus?
Wie beabsichtigt das Bezirksamt künftig zu vermeiden,
dass es in Folge von zusätzlichen Aufgaben nicht zu überlangen Wartezeiten
bzw. sogar zur zeitweisenSchließung von Bürgerämtern für den allgemeinen Publikumsverkehr
kommt und hat das Bezirksamt hierzu auch “unkonventionelle”
Vorschläge?
Teilt das Bezirksamt die Sorge, dass durch die häufigen
Schließzeiten des Mobilen Bürgerbüros in Marienfelde dieses Angebot
zukünftig nicht mehr von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen und die
Anlaufstelle geschlossen werden könnte?
Wie beurteilt das Bezirksamt den auch von anderen
Bezirken erhobenen Vorschlag, zumindest die Ausstellung der sogenannten
“Berlinpässe” für Empfänger von ALG 2 an die Jobcenter zu
verlagern, um somit eine Entlastung für die bezirklichen Bürgerämter zu
erreichen?