Drucksache - 0372/XVIII
Die
Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: Das
Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, a)
ob
es in Tempelhof-Schöneberg bezirkliche Gebäude gibt, für die die
Energiegewinnung aus geschnitzelten Abfällen des Gehölz- und Baumschnitts im
Bezirk nach dem Vorbild des Pilotprojekts im Bezirk Marzahn-Hellersdorf
praktikabel ist und nennenswerte Einsparungen bei den Energiekosten bringen
kann und b) ob entsprechend dauerhaft und in
ausreichender Menge Gehölz- und Baumschnitt im Bezirk anfällt. Dem BVV-Ausschuss für Facility-Management, Hochbau und Liegenschaften ist bis zur November-Sitzung zu berichten. Begründung: Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf werden seit vergangenem Jahr kommunale Einrichtungen mit Wärmeenergie versorgt, die mit Hilfe einer Holzfeuerungsanlage aus geschnitzelten Abfällen des Gehölz- und Baumschnitts gewonnen wird. Sie speist eine Sporthalle, einen Jugendclub und einen Gärtnerei-Stützpunkt mit Strom und Warmwasser. Die dortige Anlage benötigt ca. 4.000 m³ Schnittholz p.a., Marzahn-Hellersdorf rechnet öffentlich mit jährlichen Energie- und Deponiekosteneinsparungen von ca. 30.000 Euro. In Antwort auf die Kleine Anfrage Nr. 98/ XVIII hat das Bezirksamt mitgeteilt, dass allein bis zu 300m³ Stammholz jährlich im Bezirk anfallen, die bislang lediglich entsorgt werden. Die Menge des beim Beschnitt anfallenden Strauchwerks und kleinteiligen Schnittholzes wurde nicht beziffert. |
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