Drucksache - 0326/XVIII  

 
 
Betreff: Keine Fehlzeiten für Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
Verfasser:Frau Schöttler, AngelikaBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
20.06.2007 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Vorberatung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
29.08.2007 
10. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Vorberatung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
20.01.2010 
39. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Änderungsantrag CDU
Antrag
BE JHA v. 27.08.07
Mitteilung zur Kenntnisnahme v. 15.12.09

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Termine des Kinder- und Jugendparlamentes werden langfristig festgelegt. Durch veränderte Arbeitsstrukturen, die sich das Kinder- und Jugendparlament selbst gegeben hat, finden weniger Plenumssitzungen statt, die auch nur zum Teil noch am Vormittag durchgeführt werden.

Bei den Schulen und Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, die Kandidat(inn)en für das Kinder- und Jugendparlament entsenden, wird die Arbeit zum Teil vorbildlich unterstützt. Bei vereinzelten Lehrerinnen und Lehrern und einigen Schulen gibt es hinsichtlich der Unterstützung noch positiven Gestaltungsspielraum.

Gleichwohl gibt es weiterhin in der Natur der Sache liegend Probleme, wenn am gleichen Tag oder zumeist in zeitlicher Nähe Klassenarbeiten angesetzt werden. Da der Umgang mit diesem Konflikt letztlich durch Eltern und von der Schülerin oder dem Schüler selbst beantwortet wird, wurde versucht mit anderen Tagungszeiten und Arbeitsweisen des KJP Entlastung zu schaffen.

Aktuelle Beispiele, dass Schülerinnen und Schülern durch ihre Teilnahme Nachteile entstehen, sind dem Bezirksamt nicht bekannt. Die Wertschätzung des Engagements von Kindern und Jugendlichen und die Würdigung dieser Leistung auf dem Zeugnis unterscheiden sich von Schule zu Schule.

Für Hinweise auf dem Zeugnis ist eine unmittelbare Einflussnahme des Bezirksamtes nicht möglich. Das Bezirksamt wird jedoch in einem Schreiben die Schulen des Bezirkes bitten, diese Idee aufzugreifen.

 

 
 

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