Auszug - Vorstellung der Marianne-Cohn-Schule durch die neue Schulleiterin, Frau Rädler _ aktuelle bauliche und räumliche Situation und Probleme dazu eingeladen: Herr Garske, Imm AL  

 
 
49. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 02.05.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss

Frau Rädler, seit September 2006 als Leiterin der Schule tätig, gibt einen Überblick über Förderschwerpunkte, geistige Entwicklung sowie die Zunahme des Schweregrades der Behinderung bei Kindern

Frau Rädler, seit September 2006 Leiterin der Marianne-Cohn-Schule, gibt einen Überblick über Förderschwerpunkte, sowie die Zunahme des Schweregrades der körperlichen und geistigen Behinderungen bei Kindern. Es werden hier 140 Schüler (50% Migranten) mit einem unterschiedlichen Grad der Behinderung betreut, daher stellt sich der Mangel an Räumen als besonders problematisch dar. Herr Gapp, SchulPlan1, weist darauf hin, dass die Senatsschulverwaltung zuständigkeitshalber die Gesamtplanung der räumlichen Situation mit den Schulen abstimmen muss.

Die Schulleiterin gibt zu bedenken, dass durch das Öffnen der Deckenkonstruktion eine Belastung durch Mineralfaserplatten zu befürchten sei. Eine Grundreinigung wurde veranlasst, ein weiteres Problem stellt auch die große Trockenheit der Raumluft dar.

Herr Garske, Immo AL, erläutert das Dämmmaterial für bauphysikalische Ansprüche, die Bauarbeiten im untergedeckten Bereich und verweist auf die VOC-Messungen, bei denen lediglich ein leicht erhöhter Alkoholgehalt, hervorgerufen durch Reinigungsmittel, festgestellt werden konnte. BD Werkentin wirft die Frage nach einer Dämmung auf Wollfaserbasis auf, dies wird von Herrn Garske als eine nicht zufriedenstellende Lösung erachtet, da auch diese Fasern gegen Schädlingsbefall chemisch behandelt werden müssten. BV Ahlhoff verweist explizit auf die Faserfreisetzung sowie den brüchiger werdenden Rieselschutz.

BzStR Hapel betont, dass es keine Anhaltspunkte für eine aktuelle Gefährdung gebe, jedoch unabhängig von nicht existierenden Grenzwerten Vorsorge getroffen werden müsse. Das AMVZ wird von der zuständigen Senatsverwaltung beauftragt, die Gesundheitsvorsorge für das pädagogische Personal durchzuführen zu lassen.

Die Schulleiterin, Frau Rädler macht deutlich, dass sie sich gut informiert fühle und nicht den Eindruck einer akuten Gefährdung habe.

 
 

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