Auszug - Vorstellung des Bildungsprojekts Lebensmelodien dazu: Superintendent Michael Raddatz, Evangelischer Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg   

AV Zander-Rade leitet in den TOP ein und begrüßt Herrn Raddatz verbunden mit dem Dank, das Bildungsprojekt dem Ausschuss vorzustellen.

Herr Raddatz, Superintendent des evangelischer Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg, erklärt dem Ausschuss das musiktragende Projekt, welches als „Lebensmelodien“ nicht nur vom evangelischen Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg, sondern auch seit 2020 vom Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus gefördert wird. Es handelt sich um musikalische Werke, die im Zeitraum zwischen 1933 und 1945 von jüdischen Komponisten verfasst oder gesungen wurden.

Das Projekt wird zusätzlich als Bildungsprogramm "Lebensmelodien Education" seit 2022 von der Friede Springer Stiftung gefördert, ermöglicht einen guten Zugang zu Jugendlichen und vermehrt die Gemeinschaftsarbeit und mit den Schulen. Bundesweit, so Herr Raddatz, kooperieren 300 Schulen. Weitere Kooperationen werden gesucht, um dieses einzigartige Projekt bekannter zu machen.

Die Nachfrage von AV Zander-Rade, welche Bezirksschulen sich an dem Projekt beteiligen, wird mit dem Hinweis auf die Johanna-Eck-Schule beantwortet.

Den Internetauftritt des Projektes findet man unter https://www.lebensmelodien.com/.