Auszug - Die Jugendkunstschule stellt sich vor  

Der Stv. AV BV Rudschies stellt die seit 20219 amtierende Leiterin der Jugendkunstschule (JKS) Christine Garenne und ihre Mitarbeiterin Yvonne Schüler vor. Frau Garenne und Frau Schüler berichten von der Gründung der JKS 1993 und stellen ihre Entwicklung bis heute vor. Mit dem Berliner Rahmenkonzept für Kulturelle Bildung wurde 2008 das politische Ziel fixiert, in jedem Bezirk eine Jugendkunstschule zu eröffnen. Ein wichtiger Schritt zur Absicherung der bezirklichen Jugendkunstschulen war die gesetzliche Festschreibung der Einrichtungen im § 124 a des Berliner Schulgesetzes 2016. Die Teilnehmenden werden durch die Räume geführt, wobei insbesondere darauf hingewiesen wird, dass der Toilettenbereich nicht barrierefrei ist, dass es eine feste Bürostelle gibt und seit 30 Jahren erstmals einen festangestellten Hausmeister. Da das Gebäude der DEGEWO gehört, liegt die Zugänglichkeit der Toiletten und auch der Einbau der Fluchttür in deren Hand. Die JKS verfügt über Brennofen, Bühne und Druckpresse sowie Zugang zu einem Garten. 200-300 Kursteilnehmende gibt es pro Woche, die Teilnehmendenzahl stieg von 2300 (in 2016) auf 7800 (in 2022). Die Höhe der Honorarmittel wuchs nicht.

Im anschließenden Gespräch stellen BV Buchholz, BV Hackenschmied, BV Seehofer, BD Schweickhardt, BV Losert, BV Volkmann sowie BV Rudschies Fragen zur Schülerschaft, zu Honorarerhöhung im Januar 2024, Kosten, zur Intergration von Flüchtlingskindern, zur Parksituation, zum Wechsel aus dem Amtsbereich Schule zu Weiterbildung und Kultur Fragen, die von Frau Garenne, Frau Schüler, Amtleiter Stefan Bruns und der Leiterin der Museen Tempelhof-Schöneberg Frau von Götz zufriedenstellend beantwortet wurden.