Auszug - Verschiedenes  

BD Barsch beklagt, dass einige Grünflächen, die nur noch einmal im Jahr gemäht würden, dadurch „verwahrlost“ oder verwildert aussähen.

BStRin Ellenbeck betont, dass sorgfältig ausgewählt werde, wo das Konzept des einmaligen Mähens im Jahr angewandt werden könne. Denn bestimmte Grünflächen würden auch z.B. für Picknicks o.ä. genutzt werden, da müsse man öfter mähen. Im Übrigen helfe die einmalige Maht nach der Blüte der Biodiversität im Bezirk. Wie man das optisch bewerte, sei individuell unterschiedlich. Sollte das Grün ausnahmsweise in Gehwege hineinragen, solle man dies melden, die Pflanzen würden dann zurückgeschnitten.

Herr Dr. Krebs erläutert, dass Pflanzen in Einzelfällen entweder stehen bleiben, weil die Randmaht ein paar Tage später kommt oder weil Pflanzen bewusst stehen bleiben, damit sie sich „versamen“ können, d.h. im nächsten Jahr wieder da sind.

BV Pschollkowski fragt, ob die einmalige Maht auch in anderen Bezirken praktiziert werden. BStRin Ellenbeck bejaht dies, dies entspreche auch den Leitlinien im „Handbuch gute Pflege“.

BV Franck hat Zweifel an der professionellen Bepflanzung der Pflanzkübel auf dem Parkplatz des Rathauses Schöneberg.  BStRin Ellenbeck will den Sachverhalt prüfen.