Auszug - Auflagenbeschluss Nr. 4.7  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 6.2
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 05.07.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Louise-Schroeder-Saal, Sitzungsraum 195
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss


BV Höppner fragt nach den Unterschieden zu dem Bericht von vor sechs Monaten.

BStR Dollase führt aus, dass die Zahlen den großen Unterschied machen. Man sei jetzt im positiven Bereich.  Der nächste Schritt sei dabei die „Neue Mitte Tempelhof“.

BV Höppner fragt, ob die Bibliotheken auch am Sommerferien-Programm teilnehmen könnten. Und ob eine größere Beteiligung bei gewissen Stichtagen möglich sei, Stichwort „Vorlesetag“.

BV Zander-Rade fragt nach der Bibliothek in Marienfelde und der Kooperation mit benachbarten Einrichtungen von Trägern und/oder dem Bezirk und angepassten Öffnungszeiten für ein breiteres Publikum.

Zu den Anpassungen führt BstR Dollase er aus, dass speziell bei der Nutzung im Rahmen des „Netzwerk-Wärme“ sich zeigte, dass die Nachfrage nach flexibleren Öffnungszeiten da sei. Diese hoffe er, mit den neuen Stellen aus der Rahmenvereinbarung umsetzen zu können.

Herr Bruns fügt an, dass auch das Projekt „Open-Library“ auf einem guten Weg sei. Sprich eine Bibliothek, die ohne Personal oder mit minimalem, Personal funktioniere und sich primär an smarter Technologie orientiere. Sodass die Bibliothek auch in einem 24/7 Modus nutzbar werde.

BV Wissel fragt zur Neustrukturierung Personalkörper nach und dem Fund-Raising.

BV Zander-Rade fragt zur Kooperation mit den Unterkünften für geflüchtete Personen und dem Jugendhaus sowie der Marienfelder Grundschule.

BStR Dollase führt zum Personal aus, dass man die Struktur für die neuen Anforderungen anpassen muss. Sonntagsarbeit ist leider nicht für alle möglich. Zu den Kooperationen führt er aus, dass prinzipiell alle eingeladen seien, die Häuser zu besuchen. Man erstelle aber keine Statistiken nach Herkunft und sozialer Lage des Besuchers. Aber mit den angesprochenen Einrichtungen herrsche ein Austausch.

Herr Bruns führt aus, dass eine Erfassung nur über die Leihausweise möglich sei.

BStR Dollase führt zum Fund-Raising aus, dass dieser Bereich nicht unwichtig sei. Besonders nach den Zerstörungen in den Bibliotheken wurde ein großer Anteil der Bücher durch Spenden ersetzt. Die Stelle, welche dies bearbeitet, ist allerdings aktuell vakant.

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 
 

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