Auszug - Aktuelle Fahrradstraßenplanung im Bezirk (BE: Bezirksamt) Verkehrsplanung nördliche Handjerystraße (BE: Bezirksamt)  

 
 
13. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen und Verkehr
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Straßen und Verkehr Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 11.05.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss


Die Präsentation zur Planung liegt dem Protokoll bei.

Die Pläne zu den neuen Radwegen sind im Ausschuss ausgehängt und dürfen begutachtet werden.

Der Ausschussvorsitzende leitet die Fragerunde ein.

BV Hertlein fragt zum Behindertenplatz in der Handjerystraße nach. Wenn dieser dort sein darf, warum nicht die anderen. Darüber hinaus fragt sei, ob es zur Monumentenstraße einen Austausch mit Friedrichshain Kreuzberg gab in Bezug auf ein gemeinsames Verkehrskonzept.

BV Bialluch-Liu fragt nach der Anzahl der neu geschaffenen Rad-Parkplätze. Und werden markierte Flächen an Kreuzungen noch so verändert, dass ein Parken von Fahrzeugen dort ausgeschlossen werden kann.

BV Glowatz fragt wie es sich mit der Fahrradstraße an einem Zebrastreifen verhält, muss dann auch gehalten werden.

BV Rudschies fragt nach dem Beginn der Arbeiten in der Handjerystraße und deren Ablauf. Und wie gestaltet sich eine Fahrrad-freundliche-Bodenschwelle.

BV Dr. Buchholz fragt zur Ausfahrt aus dem Flaschenhalspark in der Monumentenstraße.nnte man auf die Bodenschwellen bzw. die „Schöneberger Kissen“ verzichten, da sie ein Unfallrisiko bergen für Radfahrer.

BStRin Ellenbeck führt zur Handjerystraße aus, dass der Parkplatz erhalten werden konnte, weil in dem Teil nicht quer zur Straße geparkt wird und so die Breite der Straße erhalten bleibt. Zur Fahrradstraße gab es erste Gespräche mit dem Nachbarbezirk. Zu der Anzahl der Parkplätze führt sie aus, dass diese das zehnfache der weggefallenen Parkplätze für PKW sei. Die Sperrflächen werden abgegrenzt um Parken dort zu verhindern, in Form von Pollern oder Bügeln. Der Zebrastreifen auf der Fahrradstraße sei im Bestand und dürfe daher bleiben, die Radfahrer müssten dort warten und dem Fußverkehr dem Vorrang geben. Zu den Kissen führt sie aus, dass diese erhalten bleiben aber versetzt werden, um dem Radverkehr Raum zugeben. Bei den Fahrrad-freundlichen-Bodenschwellen handelt es sich primär um optische Merkmale wie z.B. Beleuchtung zur besseren Wahrnehmung im Dunkeln.

BV Hertlein fragt zu den Sperrflächen und den Pollern. Diese seien für Sehbeeinträchtigte Personen teilweise schwer wahrnehmbar, könne dies geändert werden.

BV Glowatz fragt zum Radweg in der Langenscheidtstraße, wird dieser entwidmet, wenn der Radverkehr seinen neuen Platz hat.

BStRin Ellenbeck führt zu den Pollern aus, dass man sich dem Problem bewusst sei und es beachten werde. Und zu Radweg, wird sie eine Antwort nachliefern.

 
 

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