Auszug - Lesbisches Wirken sichtbar machen: Gedenktafel zu Ehren vor Elsa Conrad und Amalie Rothaug  

BV Losert begründet den Antrag für ihre Fraktion.

Wortmeldungen von BD Kiderlen.

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt und 15 Ja-, 0 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung in folgender Form beschlossen.

„Der Ausschuss empfiehlt der BVV:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, lesbisches Wirken im Bezirk sichtbar zu machen. Als Maßnahme zur Erreichung dieses Ziels ersucht die Bezirksverordnetenversammlung das Bezirksamt Gedenktafeln mit Informationen zu Personen und Orten lesbischen Wirkens an eben diesen Orten aufzustellen.

Ein Anfang soll eine Gedenktafel zu Ehren von Elsa Conrad (1887-1963), Spitzname: Igel, und Amalie Rothaug (1890 – 1984), Spitzname: Mali, an ihrem Hauptwirkungsort, dem Tanzlokal „Monbijou des Westens”/„Mali und Igel“ (1927-1933) (heutige Martin-Luther-Str. 2), darstellen, obschon das Gebäude heute nicht mehr vorhanden ist.

Des Weiteren ersucht die Bezirksverordnetenversammlung das Bezirksamt darauf Acht zu geben, dass die Gedenktafeln barrierefrei zugänglich sind.“