Auszug - Stand Familienservicebüros  

Jugendamtsdirektor Schwarz erläutert den aktuellen Stand der Familienservicebüros (FSB) und zeigt dazu eine Präsentation (Anlage).

Er legt dar, dass für die Arbeit momentan vor allem Räume benötigt würden, während vor einiger Zeit noch der Personalfragen im Vordergrund standen. Für einen Bezirk wie Tempelhof-Schöneberg würde ein einziger Standort (wie z.B. in Mitte) nicht ausreichen, daher sähe das bezirkliche Konzept drei Standorte und die Aufrechterhaltung des sehr gut angenommenen Infopoints vor.

Im Anschluss an die Präsentation erklärt BV Wissel, dass die schriftlichen Ausführungen sehr positiv anmuten, während die mündlichen Ausführungen davon abwichen. Sie fragt, wie das zu verstehen sei. Jugendamtsdirektor Schwarz erläutert den pragmatischen Ansatz des Jugendamtes, wonach das FSB als Büro eingerichtet sei und seine Arbeit aufgenommen habe, er aber bedaure, dass die jetzt genutzten Räume des FSB noch keine gute Empfangsatmosphäre für Familien ausstrahle. Das Jugendamt wolle jedoch nicht auf gute, passende(ere) Räumlichkeiten verzichten.

BV Kasper fragt, ob die soziale Beratung alle Bereiche des SGB betreffe o-der nicht auf Kinder/Jugendliche abziele. Jugendamtsdirektor Schwarz bestätigt, dass sich die Beratung auf Kinder und Jugendliche bezieht und ansonsten an andere Fachämter vermittelt werde. Die Beratung beinhalte neben Informationen auch eine erste sozialpädagogische Intervention.

BV Feldkamp fragt, ob die FSB eine unterstützende Funktion für den Infopoint habe. Jugendamtsdirekt Schwarz erläutert, dass der Infopoint weiterhin zentrale und erste Anlaufstelle für die Verwaltungsdienstleistungen des Jugendamtes und deren Beantragung sei und Familien im FSB lediglich die Antragsunterlagen hierfür erhielten. Eine Antragstellung und Antragsberatung würde dann im Infopoint stattfinden.