Auszug - Aussprache zu TOP 1  

Herr Redwanz – Rektor der Annedore-Leber-Grundschule - stellt die sportbezogene Unterrichtssituation auch im Hinblick auf Lichtenrade vor.

Anhand einer Bezirkskarte werden den Ausschussmitgliedern die Schülerzahlen der im Bezirk befindlichen Schulen mit den entsprechenden Einzugsbereichen genannt. Er führt u.a. aus, dass die Problematik überwiegend darin besteht, dass die Quadratmeterzahlen seit Jahrzehnten nicht ausreichen. Nach seinen Anschauungen fehlen rund um die Halker Zeile sechs Hallenteile.

Im Anschluss an diesen Ausführungen erfolgt eine kontroverse Debatte, in der die Ausschussmitglieder wie auch anwesende Betroffene aus ihrer Sicht die Problematik darlegen. StRin Schöttler teilt mit, dass definitiv keine wettkampfgerechte Sporthalle zwischen der Theodor-Haubach-OS und der Kita entstehen kann. Sie schlägt vor, nochmals Einsicht in die Planungsgrundlagen zu nehmen um für die Zukunft bei der Planung für beide Teile – Schule und Sportvereine – ein einvernehmliches Ergebnis zu erzielen.

BD Thamm fragt nach, wann damit zu rechnen ist, dass der Bedarf an Sporthallen in den Ortsteilen Marienfelde und Lichtenrade klar bestimmt wird, das BA – Schule, Sport, Stadtplanung sowie Bau – die Fakten benennt und diese dann den Ausschussmitgliedern zur Prioritätensetzung vorlegt.

StRin Schöttler: Diesen Auftrag haben beide Abteilungen aus dem Bezirksamt, allerdings erweitert auf den gesamten Bezirk, erhalten. Für den Vereinssport liegt der Deckungsgrad bei 44%. Dem BA ist der Bedarf für den Lichtenrader und Marienfelder Bereich bekannt; es fehlen noch der Bereich Tempelhof, Schöneberg und Friedenau. Sobald alle Zahlen bekannt sind (evtl. nach der Sommerpause), werden diese der BVV dargestellt.

Sie schlägt den Mitglieder vor, diese Thematik im August auf die Tagesordnung zu setzen; dann werden auch die Daten entsprechend aus den Bereichen Schule und Sport vorliegen.