Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

BzStR Schworck hebt einige Punkte zu dem vorliegenden Bericht hervor und bewirbt die Fortbildungsangebote vom Paritäter zu den Rechtsgrundlagen des JHA. Des Weiteren lädt er zum Rocktreff und dem Kinder- und Jugendfilmfestival REC, sowie zum Weltmädchentag am 7. Oktober in der „Weißen Rose“ ein. Entsprechende Karten wurden im Ausschuss verteilt.

Sozialarbeit an Schulen habe eine immer wichtigere Bedeutung, das zum Fachtag mit über 70 Sozialarbeiter:innen deutlich wurde. Ein Anstieg von verbaler und nonverbaler Gewalt habe in den letzten zweieinhalb Jahren an Schulen zugenommen, wobei Lehrer:innen z.T. überfragt seien.

Das Tätigkeitsfeld der Jugendberufsagentur sei derzeit sehr stark nachgefragt. Allerdings gäbe es auch Sorgen und Fragen, da viele Betriebe während der Corona-Jahre aufgeben mussten. Im Hotel- und Gaststättengewerbe gebe es 1.400 Auszubildende weniger.

Region Mitte: Das Beats 42 wurde nach einem Jahr Bau-Verzögerung am 9. Juni wiedereröffnet. Die Fläche der Einrichtung hat sich verdoppelt.

Region Nord: Die Personalsituation (s. Tabelle) ist hier noch am besten. Ein erfolgreiches Netzwerktreffen mit Stadtteilmüttern, Lots:innen und Bildungsbotschafter:innen habe stattgefunden.

Region Süd: Hier ist die Personalsituation sehr angespannt.

Der Infopoint zum Familienservice ist wieder geöffnet und die Angebote sollen intensiviert werden.

Das Dienstgebäude in der Machonstraße, in dem 70 Mitarbeiter:innen untergebracht werden sollen, wartet noch auf seinen Abschluss. Nachfragen dazu werden von Jugendamtsdirektor Schwarz beantwortet, auch mit dem Hinweis, dass spezielle Fragen zum Gebäude von BStRin Schöttler in der nächsten Sitzung beantwortet werden können.

BzStR Schworck gibt den Hinweis auf den offenen Brief vom Trägerbündnis die „Kita-Stimme“, den auch die Ausschussmitglieder bekommen haben, zu Kindern mit Sprachförderbedarf und der darin enthaltenen Forderung nach einem „Runden Tisch“. Im Bezirk werden alle Plätze für diese Förderung vergeben. Es gebe aber auch Wartelisten.

Herr Schwarz: Bezüglich Personal beim Jugendamt sei man in ständigem Einstellungsverfahren. Jedoch werde sich die Situation nur schrittweise verbessern können. Es laufen auch Ausschreibungen für Menschen mit gleichwertigen Fähigkeiten. Auf Nachfrage zur Eingruppierung der gleichwertigen Ausbildungen antwortete Herr Schwarz, das Bezirksamt strebe die Eingruppierung der gleichwertigen Studiengänge, wie beispielsweise Kindheitspädagogik an. Bisher sei dies noch ein sehr bürokratischer Aufwand.

Auf Nachfrage von BV Majewski zum Monitoring Landesprogramm, wird angemerkt, dass das städtebauliche Verfahren abgeschlossen sei, es müssten jetzt Träger für die Einrichtungen gefunden werden. Das Thema sei für die September-Sitzung vorgesehen.