Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

Der Bericht aus der Verwaltung liegt dem Protokoll bei.

Der stellvertretende Ausschussvorsitzende übergibt das Wort an den Bezirksstadtrat zum Bericht aus der Verwaltung.

BzStR Steuckardt berichtet von den angedachten Kürzungen bei den Rücklagen der Bezirke durch den neuen Landeshaushalt. Dies könnten auch drei Gebäude in seinem Fachbereich betreffen. Konkret gehe es um die Maßnahmen zum Einbau von Aufzügen im Rudolf-Wissell Haus, dem Senioren Wohnhaus in der Winterfeldstraße und dem Haus am Alboinplatz. Das Letzte wäre besonders betrüblich, da es sich um eine Einrichtung für ältere Wohnungslose handelt. Zur Thematik „Zählung der Obdachlosen“ berichtet er, dass diese in den Winter verschoben wurde, da sich nicht genügend Freiwillige gemeldet haben.

BV Franck fragt zur Thematik der WBS. Warum werden diese nicht statistisch erfasst. Und zum Thema Standesamt fragt er zur Digitalisierung in dem Bereich und den Stellen, die dort angedacht werden.

BzStR Steuckardt antwortet, dass die WBS sehr wohl erfasst werden, nur die Nationalität wird nicht erfasst. Zum Online-Zugangsgesetz im Bereich Standesamt führt er aus, dass diese Stellen berlinweit angedacht sind. Man hätte aber durch ein Pilotprojekt schon etwas Vorsprung gegenüber den anderen Bezirken.

BD Hackenberg fragt nach Flüchtlingen aus Russland und gibt es dazu schon Zahlen.

BD Neumann fragt zu der personellen Lage im FB des Bezirksstadtrates mit Blick auf die kommende Sommerpause.

BzStR Steuckardt führt zu den Flüchtlingen aus, dass es noch keinen signifikanten Aufwuchs im Bezirk gibt. Zur personellen Situation führt er aus, dass es aktuell eine tagesaktuelle Planung gibt. Neue Anwerbungen und Gespräche mit Bewerbern sind im Gange, aber diese werden erst nach dem Sommer zulaufen. Die Sprechstunden am Freitag wurden vorerst ausgesetzt, damit eine Aufarbeitung der Woche erfolgen kann bzw. die Mitarbeiter ihre normale Arbeit fortführen können.

BV Dogan fragt, ob es befristete Stellen für die Bearbeitung der Ukrainer gibt.

Frau Wagemann antwortet, dass es die Möglichkeit gibt, befristete Stellen zu besetzten mit Menschen, die eine geeignete vergleichbare Qualifizierung aufweisen, wenn sie nicht aus dem Pool der Verwaltungsmitarbeiter stammen. Diese Besetzungen könnten zum 01.08.2022 erfolgen.