Auszug - Geschäftliche Mitteilungen
Frau Bedersdorfer erhält das Wort zur Vorstellung. Sie teilt mit, dass der Verein Careleaver als Selbstvertretung für Personen tätig ist, die in ihrer Kindheit/Jugend in der stationären Hilfe bei Pflegefamilien gelebt haben. Der Verein unterstützt vorrangig Jugendliche, die selbst noch im Jugendhilfesystem sind. Hierbei wird insbesondere angestrebt, Bildungsbenachteiligungen ausgleichen, es existiert dazu ein Notfallfonds. In der anschließenden Debatte äußern sich Frau Volkmann, Frau Wissel, Herr Feldkamp, Frau Lenk, Herr Kämper. Frau Bedersdorfer beantwortet weitestgehend die Nachfragen, u.a. zur Anzahl der Mitglieder (Regionalgruppe Berlin etwa 10, bundesweit 100-200). Zur Anzahl der Betroffenen in Berlin und zur Frage der quantitativen Inanspruchnahme des Notfallfonds wird Frau Bedersdorfer Angaben nachliefern. Jugendamtsdirektor Rainer Schwarz weist auf die Bundesjugendhilfestatistik hin, die auch Zahlen für das Land Berlin enthalten. Er betont, dass Careleaver der einzige Verein in Berlin ist, der Menschen, die aus der Jugendhilfe kommen, vertritt und einen kritischen Blick auf den Bereich der stationären Hilfe wirft. Frau Lenck verweist auf eine Broschüre zum Hilfeplanverfahren für Betroffene. Aus allen Wortmeldungen spricht, dass die Perspektive des Vereins den Ausschuss bereichern könnte. |
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