Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

BzStR Schworck berichtet punktuell zu dem vorliegenden Bericht und beantwortet, unterstützt von Jugendamtsdirektor Schwarz, die von allen Fraktionen kommenden Fragen. Es bestehe derzeit eine enge Zusammenarbeit zwischen FB Schule und Jugendamt, um die Geflüchtetensituation gut zu meistern, um schnelle Hilfe, u.a. auch bei der Traumaarbeit geben zu können. Angebote für Geflüchtete werden vorbereitet sowie die Aktivierung psychosozialer Netzwerke. Ein wichtiger Punkt sei auch das Impfen, für zukünftige Kita- und Schulkinder. Die Amtsärzt*innen wollen alle Kinder voruntersuchen und insbesondere die Masern-Impfung empfehlen, die für alle Kita-Kinder eine Pflichtimpfung ist.

Herr Schwarz: Es gibt noch 17 freie Stellen in den regionalen Sozialdiensten. Man hoffe, dass sich bis Ende des Jahres die Stellensituation stabilisiert.

Zu der Frage von BV Frede nach Unterbringung von Geflüchteten im Gemeinschaftshaus Lichtenrade gibt es die Antwort, dass die ehemalige Hausmeisterwohnung für Geflüchtete derzeit genutzt wird. Zu einer weiteren Frage von BV Drews zur sogenannten Fallübergabe erläutert Herr Schwarz: Durch die derzeitige Personalsituation funktioniere auch das bisherige „Patenschaftsmodell“ nicht mehr, dies sei ohne Übergangsgespräch und Aktenkenntnis kein Idealzustand. Jedoch würden derzeit eine Reihe von Vorstellungen, um die Personal-Situation künftig zu verbessern, laufen. Eine Kollegin ist ausschließlich für die Einarbeitung zuständig und berät die Kolleginnen und Kollegen.

Auf die Frage von BV Kasper nach der Geflüchteten-Unterkunft in der Niedstraße wird von BzStR Schworck geantwortet, dass diese eine Spezial-Einrichtung für geflüchtete Kinder und Jugendliche sei. Im nächsten Bericht aus der Verwaltung wolle man auf die Situation vor Ort eingehen.