Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

 
 
48. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses - Die Sitzung findet im VIDEOCALL statt. Die Zugangsdaten entnehmen Sie bitte dem INFOBLATT Videocall
TOP: Ö 6
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 05.05.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videokonferenz
Ort: Internet
 
Beschluss


Der Vorsitzende übergibt das Wort an die Bürgermeisterin zum Bericht aus der Verwaltung.

 

Sie berichtet, dass das Zuweisungsschreiben für die Globalsumme des Haushalts im Rathausangekommen ist. Die Beratungen im BA dazu laufen. Das gilt noch für die laufende Legislatur.

 

Die Beratungen für den neuen Haushalt starten wahrscheinlich im Januar in der neuen BVV und im neu zusammengesetzten AgH.

 

Der Integrationsfond wird für das Jahr 2022 auf null gesetzt. Wie der Bezirk damitumgeht, wird aktuell mit SenFin beraten. Das ist schade für den Bezirk, ein langsames Abschmelzen wird angestrebt, da der Sturz auf null zu stark ist.

Zur aktuellen Situation rund um das Testen während der Pandemie berichtet Frau BzBmin Schöttler, dass es Selbsttests für die Mitarbeitenden gibt und im Rathaus Schöneberg und Tempelhof eine Teststation mit der Möglichkeit zur Ausstellung einer offizieller Bescheinigung. Eine Station in der Warnitzstraße ist in der Diskussion für die Angestellten im Süden des Bezirks.

Zum Thema Impfen laufen die Vorbereitungen und die Erstellung der Listen in Kooperation mit der Charité.

 

Als nächsten Punkt stellt Frau Paschenda aus dem Büro der BzBm die Kampagne zur Personalwerbung vor.

Im Oktober 2019 begann die Kampagne zur Anwerbung von Personal. Mit Plakaten in den U-Bahnen und auf Bahnhöfen der Berliner U-Bahn begann die Kampagne. Kleinere Versionen der Plakate hängen in den Dienstgebäuden des BA. Ein Brückenbanner wurde an den Gleisen Alt-Tempelhof beidseitig aufgehängt. Diese werden ohne Verlängerung auslaufen. Vor dem Rathaus hängen Fahnen an den Masten im Zuge der Kampagne. Das Banner über dem Hauptportal sticht am meisten ins Auge. Die Karrierewebsite wurde angepasst und modernisiert. Der Auftritt erfolgt auch ähnlich auf den SocialMedia-Kanälen des BA.

Ein Podcast rund um die Kampagne ist ebenfalls angedacht, aber noch in der Entwicklung. Dazu gehört auch der Druck von Edgar Cards, die dann in Bars, Kneipen etc. verteilt werden können. Aktuell macht es nur wenig Sinn, da unter Pandemiebedingungen diese Locations geschlossen haben. Es erfolgt in der zweiten Stufe ein Farbwechsel von rot-gelb zu blau. Das ist selbstverständlich alles mit der aktuellen Corporate Design-Richtlinie des Landes konform.

Ein großes Banner am Südkreuz wird ebenfalls noch angebracht.

 

Der Vorsitzende eröffnet die Fragerunde zum Bericht aus der Verwaltung.

 

BV Penk fragt nach der Nachfrage bei den Testangeboten und zur Sachlage zu diesem Thema bei den Bezirksverordneten.

Frau Bürgermeisterin Schöttler verweist darauf, dass das Angebot nur für die Angestellten des BA gilt und nicht die ehrenamtlichen Bezirksverordneten umfasst. Zu dem Thema Test und deren Annahme übergibt Sie an Herr Hennings. Er berichtet, dass die Nachfrage groß ist und zu ca. 2/3 Selbsttests und 1/3 in der Teststation betrifft. Die nächste Order ist auch schon erfolgt.

 

BV Sielaff fragt nach, wer dann zuständig wäre für ein Testangebot der Bezirksverordneten und weiter fragt er nach den Auswahlkriterien für die Impf-Listen und ob die Mitarbeitenden der Fraktionen bzw. die Verordneten auf diesen auch einen Platz erhalten.

Frau Bezirksbürgermeisterin Schöttler verweist auf die Zuständigkeit des Vorstehers beim Testen. Bei der Liste erklärt sie, dass diese sich nach Wichtigkeit der Funktion im BA richtet. Dies gilt ebenfalls nur für die Mitarbeitenden der Verwaltung.

 

BV Richter fragt zum Slogan der Kampagne „Zuhause ist hier“. Wieso wurde dieser ersetzt? Und wie kommt das BA zu den Einschätzungen bezüglich der Rezeption der unterschiedlichen Plakatformen.

Die Bürgermeisterin berichtet, dass der Slogan „Zuhause ist hier“ der Slogan für die Imagekampagne des Bezirks ist und nicht der für die Personalkampagne. Die Rückmeldungen zu den Plakaten erfolgt meist zu den kleinen Plakaten, daher der Rückschluss.

 

BV Wissel fragt, wie viele Gespräche aus der Kampagne resultieren. Genaue Zahlen können dazu nicht genannt werden, so die Bürgermeisterin.

 

Der Vorsitzende BV L. Rauchfuß schließt die Fragenliste und bedankt sich, dass der Beschluss im letzten Doppelhaushalt so engagiert umgesetzt wurde und dass dies auch unter den besonderen Bedingungen der Pandemie erfolgte.

 

 
 

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