Auszug - Die Räumung der Gertrud-Kolmar-Bibliothek. Siehe hierzu die Antwort auf eine MA in der Anlage.  

Der Vorsitzende führt ein mit einem Bericht als Anwohner von seinen Erlebnissen der Räumung der Bibliothek ohne vorherige Information der BVV.
StR Steuckardt entschuldigt sich für die fehlende Information der BVV im Vorfeld. Grund war der fehlende BA-Beschluss. In den Räumen der Sophie-Scholl-Schule war die Bibliothek nur geduldet und es gab zunehmende Nutzungskonflikte. Es waren verschiedene Möglichkeiten der Kooperation mit den naheliegenden Schulen diskutiert worden, leider ohne Erfolg. Die Haupt-Zuständigkeit liegt hier bei Stadtrat Schworck. Die entsprechende MzK hierzu wurde erst am heutigen Tag an die Ausschuss-Mitglieder versandt.
Es liegt das Konzept aus 2018 vor, an einem anderen Standort mit Aufenthaltsräumen (‚Maker Spaces‘) und etwa nur 7.000 Medien zu eröffnen. Nach Einschätzung von StRt Steuckardt könnte dies in etwa 2 Jahren möglich sein.
Herr Dr. Rickum und Herr Bruhns führen aus, dass es sich um eine Gebrauchs-Bibliothek handelt, die immer über einen neuen Bestand verfügen muss. Die bisherigen Medien wurden entweder auf andere Standorte verteilt oder makuliert. Der bisherige Standort war ungünstig und auch nicht mehr stark frequentiert. Im Rahmen des Wachstums der Stadt wird ein Standort in Schöneberg-Nord mit einem angepassten, wirtschaftlichen Konzept und auch mehr Personal nötig sein.
Stellungnahmen und Fragen verschiedener BV‘s.
Für den nächsten Ausschuss wird eine halbstündige Präsentation zur Raumaufteilung in der Neuen Mitte Tempelhof vorbereitet.