Auszug - Skateparks in Tempelhof-Schöneberg qualifizieren und sanieren  

 
 
42. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport - Die Sitzung findet im VIDEOCALL statt Informationen entnehmen Sie bitte aus dem Infoblatt im Anhang
TOP: Ö 5.1
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Di, 08.12.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
1955/XX Skateparks in Tempelhof-Schöneberg qualifizieren und sanieren
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
Verfasser:Frau Heiß, ChristianeSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Bezirksstadträtin Heiß
 
Beschluss


BV Bialluch-Liu verlässt ihre Rolle als Vorsitzende und bringt als sportpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion den Antrag 1955/XX ein und begründet ihn ausführlich.

BV Sielaff erkundigt sich beim Bezirksamt, ob es zutreffend ist, dass sich die bestehenden Anlagen im Fachvermögen Grün befinden und ob diese nicht im Sinne des Antrags ins Fachvermögen Sport überführt werden müssten, was jedoch den öffentlichen Zugang und die Verfügbarkeit der Anlagen erschweren würde. Der CDU-Fraktion geht der Antrag daher zu weit. Sie möchten ihn im Wesentlichen auf den ersten Absatz begrenzen und dabei auf die namentliche Benennung einzelner Vereine verzichten.

BzStr Schworck bestätigt, dass die Flächen im Range eines Spielplatzes im Fachvermögen Grün befindlich sind. Inwiefern in dieser Konstellation die Inanspruchnahme von Fördermitteln möglich ist, muss immer im Einzelfall bewertet werden.

Für Herr Kuhn vom 1. Berliner Skateboard Verein (1. BSV) ist es in Ordnung, wenn nun anstelle des einzigen Vereins in Berlin der zuständige Fachverband benannt wird. Auch eine Verlagerung der Anlagen im Rahmen der Fachvermögen hält er nicht für notwendig. Des Weiteren spricht er sich für den Fall neuer Anlagen für eine beratende Rücksprache mit dem Fachverband aus, um nicht am Bedarf vorbei zu planen, so wie es am Tempelhofer Damm passiert sei.

BD McGee erkundigt sich, wie die Formulierung „einzelne Anlagen“ quantitativ zu verstehen ist. Und er erkundigt sich bei Hr. Kuhn, inwiefern der Rang als olympische Sportart zu eigenen Fördergeldern führt, die der zuständige Verband in die Unterhaltung der Anlagen fließen lassen könnte.

BVs Fey und Baetke signalisieren Zustimmung zur von BV Sielaff vorgeschlagenen Variante. BV Bialluch-Liu und BV Marg stimmen der Streichung des Vereinsnamens und der Ersetzung durch den Fachverband zu.

Herr Kuhn verweist auf den vorläufigen olympischen Status des Skateboard-Sports, sodass Förderungen wie beispielsweise für ein Bundesleistungszentrum noch nicht verfügbar sind. Im Sportausschuss des Abgeordnetenhauses soll zeitnah über einen landeseigenen zentralen Skatepark beraten werden.

BV Bialluch-Liu stellt nach einiger Diskussion den Antrag folgenderrmaßen zur Abstimmung: Es bleiben die Absätze 1, 4 und 5 bestehen und der 1. BSV wird durch den Inline- und Rollsport-Verband Berlin e.V. ersetzt.

In dieser Fassung wird der Antrag einstimmig beschlossen.

 

 
 

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