Auszug - Bebauungsplan Speyrer Straße / Martin Luther Straße (auf Wunsch der Fraktionen CDU und DIE LINKE)  

Einführende Worte von BzStR Oltmann. Er betont, dass dieses Projekt von der Mehrheit der BVV befürwortet gewesen sei (außer CDU und LINKE), es brauche gesunde Wohnverhältnisse und Angebotsflächen für Gewerbe.

Vorstellung des aktuellen Standes des vorhabenbezogenen B-Plan 7-93 durch Vorhabenträger (Vorhabenträgergesellschaft Barbarossadreieck mbH & Co. KG, Semel, Rockstone): 22 Mietwohnungen (1.600m²), Gewerbefläche (6.000m²), Ladenlokale (1.000 m²), Darstellung der geplanten Fassadenbegrünung, des Mobilitätsangebots und der Einbindung eines sozialen Trägers. (Präsentation geht Ihnen digital zu).

Bürgerinitiative Barbarossadreieck erhält das Rederecht. Sie stellt Bedenken gegenüber dem geplanten Zwölfgeschosser dar: Die Höhe und das Volumen des 12 geschossiges Haus sei zu überdimensioniert. Dies wäre zudem ein Präzedenzfall für die Nachbarschaft. Dies sei städtebaulich nicht zu rechtfertigen. Abwägungen der frühzeitigen Beteiligung nicht berücksichtigt. Verschattungsstudie nicht ausreichend. Sorge über Gewerbeansiedlungen mit einhergehender Verkehrszunahme (Stellplatzsituation), Mehrwert für Nachbarschaft nicht erkennbar (Tischvorlage mit genaueren Infos geht Ihnen digital zu).

Nachfragen von BV Olschewski zu Denkmalschutz, Installieren von Schallschutzfenstern.

Nachfragen von BV Dr. Scherzinger zum geringen Wohnungsanteil trotz Corona, Kooperatives Baulandmodell, zur Höhe der Wohnungsmiete und inwieweit ROCKSTONE ein Spekulationsinteresse verfolgt. BD Bauer fragt nach der konsequenten Einbindung des Hochhausleitbildes.

Abschließende Darstellung des Vorhabenträgers: Langfristige Verträge mit Projektentwickler ROCKSTONE vorhanden, Höhe der Neubaumiete noch nicht klar, Vermietung an Caritas erfolgt unter Marktniveau, Verschattungsstudie sei unproblematisch